100185 PS DaF/DaZ vor dem Hintergrund der Sprachenpolitik (auch DaF/Z 6) (2018S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 16.02.2018 09:00 to Fr 23.02.2018 20:00
- Deregistration possible until Fr 23.02.2018 20:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 05.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 19.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 09.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 16.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 23.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 30.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 07.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 14.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 28.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 04.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 11.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 18.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 25.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Note setzt sich aus drei Teilen zusammen:
Themen- bzw. Textrecherchen, Quiz am Ende des Semesters (wobei drei von fünf Fragen zu beantworten sind), Proseminararbeit
Themen- bzw. Textrecherchen, Quiz am Ende des Semesters (wobei drei von fünf Fragen zu beantworten sind), Proseminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Für eine positive Gesamtnote sind alle drei oben erwähnten Teile zu bestehen.
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 10 Seiten Haupttext (ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc., 12pt, 1,5 Zeilenabstand).
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 10 Seiten Haupttext (ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc., 12pt, 1,5 Zeilenabstand).
Examination topics
Pflichtlektüre, Ergebnisse der jeweiligen Themenrecherchen sowie seitens der LV-Leiterin einreferierte Teilaspekte.
Reading list
Pflichtlektüre (Artikel bzw. Auszüge aus folgenden Monographien und Sammelbänden. Die Ankündigung der vorzubereitenden Lektüre erfolgt jeweils in der vorangehenden Einheit.)AHAMER, Vera (2013): Unsichtbare Spracharbeit. Jugendliche Migranten als
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.DOROSTKAR, Niku (2014): (Mehr-)Sprachigkeit und Lingualismus. Die diskursive Konstruktion von Sprache im Kontext nationaler und supranationaler Sprachenpolitik am Beispiel Österreichs. Göttingen: V&R.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfBundesgesetz zur Integration rechtmäßig in Österreich aufhältiger Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft (Integrationsgesetz – IntG) StF: BGBl. I Nr. 68/2017.Informationen zu weiterführender Literatur sowie eventuelle Änderungen der Pflichtlektüre werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.DOROSTKAR, Niku (2014): (Mehr-)Sprachigkeit und Lingualismus. Die diskursive Konstruktion von Sprache im Kontext nationaler und supranationaler Sprachenpolitik am Beispiel Österreichs. Göttingen: V&R.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfBundesgesetz zur Integration rechtmäßig in Österreich aufhältiger Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft (Integrationsgesetz – IntG) StF: BGBl. I Nr. 68/2017.Informationen zu weiterführender Literatur sowie eventuelle Änderungen der Pflichtlektüre werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Association in the course directory
(I 2900)
Last modified: Fr 07.07.2023 00:13
- historische Entwicklung der Sprachenpolitik in Österreich
- Status von Minderheitensprachen und Dialekten
- Ländervergleich
- Stellenwert von DaZ im Bildungssystem (Schulsystem sowie pädagogische Studien)
- „Deutsch“ und „Integration“ im politischen und medialen Diskurs
- DaZ und die „Integrationsvereinbarung“
- „Deutsch“ als „Schlüssel zur Integration“ in DaZ-Lehrwerken
- Migration und Kommunikation (z.B. Laiendolmetschen, Deutschkurse)Die Lehrveranstaltung hat v.a. Diskussionscharakter, d.h. die einzelnen Teilaspekte werden auf Grundlage der Pflichtlektüre in Gruppen sowie im Plenum diskutiert. Des Weiteren sind einzelne Themen mittels individueller Recherche und in Form von Impulsreferaten zu vertiefen.