Universität Wien

100217 PS Proseminar: Language Usage (2010W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 06.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 13.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 20.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 27.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 03.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 10.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 17.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 24.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 01.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 15.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 12.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 19.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
  • Wednesday 26.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)

Information

Aims, contents and method of the course

Untersucht und behandelt werden sollen Konstruktionen des umgangssprachlichen Deutsch, die als von der Standardsprache abweichend gelten und deshalb in einschlägigen, vor allem normativen Grammatiken zu kurz kommen oder als unakzeptabel gebrandmarkt werden. Da sich viele Phänomene und Konstruktionen aber sehr lange halten und/oder immer mehr durchsetzen, kann man davon ausgehen, dass es (auch) sprachinterne Gründe für diese Erscheinungen gibt, die uns hervorragende Einblicke in das Wirken verschiedener grammatischer Prozesse gestatten. Unter anderem werden wir betrachten: den possessiven adnominalen Dativ: dem Vater sein Hut, weil (& obwhol) und sogar dass mit Hauptsatzstellung, doppelte Superlative: bestangezogendste Frauen, Präteritumschwund und Ultraperfekt: das haben wir schon gesehen gehabt, Nominalstil, flektierende Komplementier: wennste willst, Adjektivphänomene: voll der Hammer, brauchen ohne zu, zweifeln mit ob, Veränderung in der Flexion (Schwächung bei Verben, Kasusschwund und Flexionsklassenübergänge bei Nomen, auch: zu Beginn diesen Jahres), die Relativpronomen wo, derer usw. Wir werden immer wieder Bezug zu Äußerungen aus der populären Sprachkritik nehmen (Sick, Scheider, Wahrig etc.) und versuchen, bestimme Positionen einander gegenüberzustellen.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

viele Aufsätze, die über Moodle zugänglich gemacht werden

Association in the course directory

(I 1233, I 2900)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:32