Universität Wien

100242 PS Proseminar: Linguistics (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 08.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 15.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 22.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 12.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 19.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 26.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 03.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 17.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 24.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 07.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 14.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 21.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 28.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Warum klingt „tut staubsaugen“ eigentlich komisch? Die Tun-Periphrase ist ein relativ gewöhnliches Phänomen in den Substandard-Varietäten des Deutschen - mit verschiedensten Ausprägung. Auch in Wien ist sie durchaus geläufig, wie aktuelle Untersuchungen zeigen können. Die Lehrveranstaltung thematisiert die Variation und Varietäten der gegenwärtigen deutschen Sprache in Wien mit einem Fokus auf die Syntax. Neben der Tun-Periphrase gibt es weitere spannende Phänomene – manche davon sind ebenso „auffällig“ wie das genannte, andere dagegen werden ganz unbeschwert tagtäglich verwendet. In der Lehrveranstaltung werden also neben der strukturellen auch funktionale, teilweise attitudinale Aspekte der Variation betrachtet. Neben dieser theoretischen Sicht stellt sich letztlich die Frage, mit welchen empirischen Methoden man dieses Phänomen adäquat untersuchen kann.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit bei den Lehrveranstaltungseinheiten (Prüfungsimmanenz); kurze schriftliche Reflexionen der Diskussionen/Inhalte der LV-Einheiten; (multimediale) Präsentation des eigenen Themas.

Minimum requirements and assessment criteria

- Regelmäßige Teilnahme (Prüfungsimmanenz; die Abmeldung ohne Noteneintragung ist bis zum 3. regulären Termin möglich; insgesamt max. 3 Abwesenheiten).
- Aktive Mitarbeit (Einbringung in Diskussionen, Präsentation, vorbereitende Lektüre/Recherche, zu mindestens 50 % der Einheiten schriftliche Reflexionen).
- Schriftliche Seminararbeit (ca. 15 Seiten Haupttext, wissenschaftlich adäquate Auseinandersetzung mit der Themenstellung); Abgabefrist: 31.08.2018.

Examination topics

Auseinandersetzung mit den LV-Inhalten auf Basis von Inputs der Lehrenden und Studierenden (Kurzpräsentationen, kritische Rezeption/Diskussion von Fachliteratur u. a.); Erarbeitung der Grundlagen für die schriftliche PS-Arbeit.

Reading list

Wird in der Lehrveranstaltung erarbeitet, vorbereitend wird folgende Literatur empfohlen:
- Barbour, Stephen / Stevenson, Patrick (1998): Variation im Deutschen. Soziolinguistische Perspektiven. Berlin [u.a.]: de Gruyter.
- Breuer, Ludwig Maximilian (2012): Syntax in der Stadt. Sprachdynamisches „Biotop‟ Wien. In: Tribüne (1), S. 8–12.
- Glauninger, Manfred M. (2012): Zur Metasoziosemiose des >Wienerischen<. Aspekte einer funktionalen Sprachvariationstheorie. In: LiLi 166, S. 110-119.
- Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim (2011): Sprachdynamik. Eine Einführung in die moderne Regionalsprachenforschung (=Grundlagen der Germanistik 49)

Association in the course directory

(I 1233, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Last modified: We 15.12.2021 00:18