110160 PS Extension module media studies introductory seminar - Spanish (2012S)
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Continuous assessment of course work
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Voraussetzungen lt. Studienplan:
BA (alt): keine; BA (ab WS 2011): Absolvierung der StEOP
Diplom/Lehramt (alt): Absolvierung von 351- S empfohlen; Lehramt (ab WS 2011): Absolvierung der StEOP, Absolvierung von 351-S dringend empfohlen
BA (alt): keine; BA (ab WS 2011): Absolvierung der StEOP
Diplom/Lehramt (alt): Absolvierung von 351- S empfohlen; Lehramt (ab WS 2011): Absolvierung der StEOP, Absolvierung von 351-S dringend empfohlen
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 22.02.2012 09:00 to We 29.02.2012 10:00
- Registration is open from Th 01.03.2012 09:00 to Mo 05.03.2012 12:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2012 12:00
Details
max. 40 participants
Language: German, Spanish
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Tuesday
13.03.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
20.03.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
27.03.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
17.04.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
24.04.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
08.05.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
15.05.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
22.05.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
05.06.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
12.06.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
19.06.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Tuesday
26.06.
15:15 - 16:45
Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Information
Aims, contents and method of the course
Um 1480 wurden im ehemaligen Palast Neros, der römischen Domus Aurea, Gewölbemalereien und Stuckdekorationen freigelegt, die scheinbar willkürlich und sinnlos kombinierte menschliche, Tier- und Pflanzenmotive abbildeten. In Ermangelung einer Bezeichnung für diese bis dato unbekannte Art der Ornamentik wählte man das italienische Wort für Höhle (grotta), war der Palast doch im Laufe der Jahre immer tiefer in die Erde eingesunken. Von Italien aus trat die neue Mode ihren Siegeszug an und verbreitete sich explosionsartig in ganz Europa. In den jüngsten wissenschaftlichen Beiträgen wird das Groteske als para-ästhetische intermediale Konstante gehandelt, die hinsichtlich ihrer Verbreitung weder an eine spezifische Kunstrichtung, noch an Epochen, Gattungen oder Stile gebunden zu sein scheint. So finden sich groteske Inszenierungen auch im rezenten Filmschaffen spanischer Regisseure, deren Stil sich zwischen Parodie und Farce, schwarzer Komödie und Satire bewegt.
Assessment and permitted materials
Anwesenheit, aktive Teilnahme an Diskussionen, Leistungsnachweis mittels mündlichen Referats sowie Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Ist das Verständnis für die Erscheinungsformen des Grotesken geschärft, gilt es, groteske Inszenierungen in den Filmen unter Einsatz des wissenschaftlichen Analyseinstrumentariums aufzuspüren und unter die Lupe zu nehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragen:
-Welche ästhetischen Merkmale umfasst das Groteske, das sich seinen Weg aus dunklen Grotten in die aktuelle Kunstproduktion und in unseren heutigen Sprachgebrauch gebahnt hat?
-Finden sich im Film Intertexte aus anderen Medien (wie Literatur und Malerei)?
-Welche Funktion hat das Groteske im Beispieltext?
Auf diese Weise üben sich die TeilnehmerInnen im analytisch-kritischen Umgang mit Filmprodukten und die erworbenen Kenntnisse hinsichtlich der Analysemodelle und Methoden medienwissenschaftlichen Arbeitens können in weiterer Folge in der Anfertigung eigener Präsentationen und Texte praktische Anwendung finden.
-Welche ästhetischen Merkmale umfasst das Groteske, das sich seinen Weg aus dunklen Grotten in die aktuelle Kunstproduktion und in unseren heutigen Sprachgebrauch gebahnt hat?
-Finden sich im Film Intertexte aus anderen Medien (wie Literatur und Malerei)?
-Welche Funktion hat das Groteske im Beispieltext?
Auf diese Weise üben sich die TeilnehmerInnen im analytisch-kritischen Umgang mit Filmprodukten und die erworbenen Kenntnisse hinsichtlich der Analysemodelle und Methoden medienwissenschaftlichen Arbeitens können in weiterer Folge in der Anfertigung eigener Präsentationen und Texte praktische Anwendung finden.
Examination topics
Lektüre und Diskussion theoretischer Grundlagentexte; Analyse und Präsentation ausgewählter Filme in Gruppenarbeit mit anschließender Diskussion
Reading list
Angaben zu Literatur und Filmkorpus erfolgen in der ersten Sitzung.
Association in the course directory
Bachelor: EM 52 C; Dipl.LA.: 352- S
Last modified: Mo 07.09.2020 15:32