Universität Wien

135045 VO Transgression, translation, transformation. Exophone literature today, the example of Yoko Tawada (2023S)

Registration/Deregistration

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Details

Language: German

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 06.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 20.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 27.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 17.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 24.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 08.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 15.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 22.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 05.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 12.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Monday 19.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4

Information

Aims, contents and method of the course

Die auf Deutsch und auf Japanisch schreibende Autorin Yoko Tawada gilt international als repräsentative Vertreterin exophoner Literatur. Am Beispiel ausgewählter Werke aus ihrem Gesamtwerk (einige davon in englischer Übersetzung) wird eine Einführung in Gegenstände, Fragestellungen und Verfahren exophoner Literatur gegeben. Als Leitkategorien dienen die Begriffe Transgression, Translation, Transformation: Tawadas Texte thematisieren Grenzüberschreitungen im Hinblick auf Sprache, Körper und Geschlecht; Raum, Zeit und Medien; „human animals“ und „non-human animals“; sie repräsentieren Übersetzungsvorgänge, die weit über den sprachlichen Transfer hinausgehen, und sie imaginieren Transformationsprozesse, die weltliterarische Zeugnisse in einem transkulturellen Raum neu erfahrbar machen. Die in den einzelnen Vorlesungen behandelten Werke sind dem Programm zu entnehmen und werden zur vorherigen Lektüre empfohlen. Zusammenfassungen zu den einzelnen Büchern Tawadas werden den HörerInnen auf moodle zur Verfügung gestellt. Die Vorlesungen werden aufgezeichnet und sind über moodle jeweils eine Woche lang zur Nachbereitung abrufbar. Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung eines Grundverständnisses für Themen und Verfahren transkultureller Literatur, sowie von diesem Typus angemessenen Beschreibungskategorien und Analyseverfahren.

Assessment and permitted materials

Das Anhören der Vorlesungseinheiten ist Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen der Klausur. Die Vorlesungseinheiten werden aufgezeichnet, die Aufzeichnungen stehen über moodle jeweils eine Woche lang zur Verfügung. Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
In der Klausur wird zu jeder Vorlesungseinheit eine Frage gestellt, die zusammenhängend beantwortet werden muss. Von den 11 Vorlesungseinheiten müssen die Fragen zu 10 Vorlesungen bearbeitet werden. Hilfsmittel sind während der Abschlussklausur nicht zugelassen.

Minimum requirements and assessment criteria

Nachweisbare Kenntnis der in der Vorlesung behandelten Texte und theoretisch beschriebenen Konzepte. Die Beantwortung der Fragen muss in vollständigen, korrekten Sätzen erfolgen; Abkürzungen sind nicht erlaubt. Sprachliche Mängel gehen in die Benotung ein. Die einzelnen Prüfungsfragen machen jeweils 10% der Gesamtnote aus.
Jede Frage wird mit 5 Punkten bewertet. Notenschritte:
50-43 pt = 1
42-35 pt = 2
34-27 pt = 3
26-19 pt = 4
18-0 pt = 5

Examination topics

Der gesamte in der Vorlesung behandelte Stoff.

Reading list

Primärtexte von Yoko Tawada: Das Bad (1989); Ein Gast (1993); Das nackte Auge (2004); Schwager in Bordeaux (2008); Etüden im Schnee (2011/2014); Paul Celan und der chinesische Engel (2020); [Arufabeto no kizuguchi (1993)] St George and the translator (in: Facing the Bridge, 2007); Laudatio auf Uljana Wolf (2015) https://uebersetzerwerkstatt-erlangen.de/laudatio-auf-uljana-wolf/; Verwandlungen (1998); Opium für Ovid (2000); Kafka kaikoku (in Mein kleiner Zeh war ein Wort 2013); Fremde Wasser (2012).

Sekundärliteratur: Christine Ivanovic: „Yoko Tawada“. KLG (Kritisches Lexikon der Gegenwartsliteratur). München: edition text + kritik 117. Nachlieferung Oktober 2017; wieder in: Carola Hilmes (ed.): Schriftstellerinnen I . KLG Extract. München: edition text + kritik 2017; Ortrud Gutjahr (Hrsg.): Yoko Tawada. »Fremde Wasser«. Vorlesungen und wissenschaftliche Beiträge zur Hamburger Gastprofessur für Interkulturelle Poetik. Tübingen: Konkursbuchverlag Claudia Gehrke, 2012.

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BA M4, EC

Last modified: Th 04.07.2024 00:13