Universität Wien

135111 SE Bachelor Thesis: Autofiction and Gender. Autofictional Writing during the last 20 years (2020W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 05.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 12.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Monday 25.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Aims, contents and method of the course

Der in den 1970er Jahren von Serge Doubrovsky geprägte Begriff der
Autofiktion ist in den letzten Jahren zu einem Modell aufgestiegen, das den Kunstund Literaturbetrieb dominiert. Sein Konzept der Autofiktion will nicht auf die großen Momente eines wirkungsmächtigen Lebens zurückblicken, sondern das
gegenwärtige Alltagsleben in eine literarische Form bringen.
Männliche und weibliche autofiktionale Texte sollen im Lauf der Lehrveranstaltung vergleichend gelesen und diskutiert werden.

Assessment and permitted materials

Die Leistung wird auf Basis der mündlichen und schriftlichen Beiträge der Studierenden ermittelt:
• Bis 30. August 2023 ist digital abzugeben: Eine Seminararbeit im Umfang von 20 bis 25 Seiten Fließtext (z.B.: Times New Roman,
Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5) zu einem selbst gewählten Thema unter Zuhilfenahme der einschlägigen Primär- und Sekundärliteratur.
• Während des Semesters ist ein kurzes Referat (max. 15 Minuten) zum Thema der Lehrveranstaltung zu halten.
• Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Semesternote setzt sich zu 60 % aus der Seminararbeit, zu 20% aus dem Referat und zu weiteren 20% aus Mitarbeit und eventuellen kleinen Hausübungen zusammen. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 50 % der Anforderungen erbracht werden.

Examination topics

Von den Studierenden wird die regelmäßige mündliche Mitarbeit in der LV als Teilleistung erwartet und bewertet. Lektüre der bereitgestellten Literatur. Ein themenbezogenes maximal 15-minütiges Referat. Abgabe einer wissenschaftlichen Arbeit (20 bis 25 Seiten) bis 30. August 2023.

Reading list

Auf Moodle geladene Textbeispiele.

Lektürebeispiele für Autobiographien / Autofiktion

Ali Smith: Autumn/Winter/Spring/Summer
Annie Ernaux: Die Jahre
Beauvoir de, Simone: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause
Ben Lerner: Leaving the Atocha Station / 10:04 / The Topeka School
Bob Dylan: Chronicles I
Chris Kraus: I Love Dick
Connie Palmen: Logbuch eines unbarmherzigen Jahres
Daniela Dröscher: Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft
David Shields: Reality Hunger
Deborah Levy: Things I Don't Want to Know / The Cost of Living: A Working Autobiography / Real Estate.
Didier Eribon: Rückkehr nach Reims
Elena Ferrante: Meine geniale Freundin 1-4
Elfride Jelinek: Neid. Privatroman
Emilie Pine: Notes to Self
Emmanuel Carrère: Ein russ. Roman/Alles ist wahr/Limonow/Das Reich Gottes
Gabriel García Márquez: Leben, um davon zu erzählen
Gary Shteyngart: Little Failure
Helen Macdonald: H is for Hawk
Hilary Mantel: Giving Up the Ghost: A Memoir
J.M. Coetzee: Scenes from Provincial Life: Boyhood/Youth/Summertime
Javier Cercas: Soldados de Salamina / La velocidad de la luz / El impostor
Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch 1-5
Johann Wolfang Goethe: Dichtung und Wahrheit
Josef Winkler: Das wilde Kärnten / Roppongi. Requiem für einen Vater
Karl Ove Knausgård: Min Kamp 1-6
Laurent Binet: HHhH
Mario Vargas Llosa: Der Fisch im Wasser / Tante Julia und der Schreibkünstler
Marjane Satrapi: Persepolis
Max Frisch: Montauk
Navid Kermani: Das Buch der von Neil Young getöteten / Dein Name
Olivia Laing: Crudo
Pablo Neruda: Ich bekenne, ich habe gelebt
Paul Auster: The Invention of Solitude / Hand to Mouth / Winter Journal
Rachel Cusk: Outline Trilogy
Rebecca Solnit: Men Explain Things to Me / Recollections of My Nonexistence
Reynaldo Arenas: Bevor es Nacht wird
Rosa Montero: La ridícula idea de no volver a verte
Roz Chast: Can’t we talk about something more pleasant?
Salman Rushdie: Joseph Anton
Sheila Heti: How Should a Person Be? A Novel from Life / Motherhood
Siri Hustvedt: Memories of the Future
Sylvia Plath: The Bell Jar
Thomas Bernhard: Die Ursache / Der Keller / Der Atem / Die Kälte / Ein Kind
Thomas Glavinic: Das bin doch ich / Der Jonas-Komplex
Tomas Espedal: Wider die Kunst / Wider die Natur / Gehen
Tove Ditlevsen: Sucht. Erinnerungen
W.G. Sebald: Die Ringe des Saturn / Austerlitz

Association in the course directory

BA M11

Last modified: Fr 03.02.2023 00:20