Universität Wien

140080 UE Chinese Buddhist texts (2019S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 24 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 05.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 19.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 26.03. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 02.04. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 09.04. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 30.04. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 07.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 14.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 21.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 28.05. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 04.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 18.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14
  • Tuesday 25.06. 14:45 - 16:15 Seminarraum 3 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-14

Information

Aims, contents and method of the course

Der Begriff Tee-Pferde-Straße (chámǎ gǔdào 茶馬古道) bezeichnet das vielfältige Netz an Handelsrouten, die in den beiden südwestlichen chinesischen Provinzen Sìchuān und Yúnnán ihren Anfang haben und von dort aus in einem klimatisch und geographisch herausfordernden Gebiet weiter bis nach Tibet führen. Der Name ist zwar erst in den 1990er-Jahren entstanden, hinter den tatsächlichen Handelsrouten steckt aber eine bereits sehr alte Geschichte. Gehandelt wurden unterschiedliche Waren wie z.B. Salz oder Kräuter, die auf den teils engen und gefährlichen Wegen Yúnnáns nur mit Trägern oder kleinen Pferden über Monate hinweg transportiert werden konnten. Besonders charakteristisch ist der dort beheimatete Tee, der bei angrenzenden Völkern besonders begehrt war. China kontrollierte den Handel mit Tee und nutze diese Position, um an die dringend benötigten guten Kriegspferde zu kommen. Während der Sòng-Dynastie gab es dazu ein eigenes Amt, das sogenannte Tee-Pferde-Amt, das den Tausch der Pferde gegen Tee aus Sìchuān regelte.

Methode:
Gemeinsame Textlektüre. Wir lesen zu jedem Termin ein kurzes Textstück zur Geschichte der Tee-Pferde-Straße. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den drei Regionen Tibet (zàng 藏), Sìchuān (chuān 川) und Yúnnán (diān 滇).

Ziele:
Übung in der klassischen chinesischen Schriftsprache und weiteres Verständnis für die historischen Hintergründe der heutigen Tee-Pferde-Straße.

Assessment and permitted materials

Vorbereitung der gemeinsamen Lektüre und kurze Hausaufgaben.

Minimum requirements and assessment criteria

Grundkenntnisse des klassischen Chinesisch.

Für diejenigen, die noch keine sprachlichen Vorkenntnisse haben und dennoch teilnehmen möchte, gibt es Ende Februar einen kurzen Intensivkurs zur Einführung. Bei Interesse bitte Email.

Examination topics

Reading list


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MATB3b (UE c)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:34