Universität Wien

140137 AG EZ2 - E II Development Policies and Development Co-operation (2013W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 60 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 18.10. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Thursday 07.11. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Friday 08.11. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Thursday 14.11. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Friday 15.11. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Thursday 21.11. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Friday 22.11. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Thursday 28.11. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Friday 29.11. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Thursday 12.12. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
  • Friday 13.12. 17:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03

Information

Aims, contents and method of the course

Die neuen EU-Staaten, beispielsweise die Mitglieder der Visegrád-Gruppe - Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei - haben erst vor kurzem ihr zwanzigjähriges Bestehen als wirtschaftspolitisch motivierte Staaten-Gruppe wenig aufsehenerregend gefeiert. Die Volkswirtschaften der vier Länder und ihre nationale Politik weisen auch nach dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 trotz unterschiedlicher Ausgangslagen Parallelen auf, die auch am Beispiel der Außenpolitik der einzelnen Staaten veranschaulicht werden können. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird die Entwicklungspolitik als Teil nationaler Außenpolitik und die Schaffung bzw. Anpassung staatlicher EZA-Systeme neuer EU-Staaten im Kontext ihrer EU-Mitgliedschaft betrachtet.
Die Debatte um die mittelosteuropäischen Staaten als 'neue Geber' oder '(re-)emerging donors' in der internationalen EZA hat sich nach EU-Erweiterung verlaufen - trotzdem verbleiben komplexe und interessante Fragestellungen zur Diskussion: Unter welchen Bedingungen hat die Eingliederung in das institutionelle und ideelle entwicklungspolitische Regelwerk der OECD- bzw. EU-Staaten stattgefunden und welche politischen Maßnahmen wurden dafür ergriffen? Welche Strategien haben die einzelnen Staaten als neue Akteure in der internationalen Gebergemeinschaft der westlichen Industriestaaten im Zusammenhang mit entwicklungspolitischen Agenden zur Verfolgung nationaler Interessen entwickelt und wie sind diese vergleichbar? Inwieweit können sie richtungsweisend zu aktuellen Entwicklungen beitragen?
Grundlagen Internationaler Entwicklungszusammenarbeit und -politik, ein geschichtlicher Überblick und Fragen zu Begrifflichkeiten und Hintergründen werden in den ersten LV-Einheiten vorgestellt bzw. diskutiert. Ziele, Interessen und Motive für das 'Wie' und 'Warum' staatlicher Entwicklungsbemühungen stehen dabei durchwegs im Zentrum der Betrachtung.

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Teilnahme (max. 3 Fehlstunden) Grundvoraussetzung;
Aktive Mitarbeit/Beteiligung am Kurs: 10%
Abgabe Textkommentare/Übungen: 20%
Abgabe Handout Präsentation: 20%
Recherchearbeit und Ergebnispräsentation: 25%
Abgabe Abschlusspaper Recherchethema: 25%

Minimum requirements and assessment criteria

Weiterentwicklung von Kenntnissen im Bereich wissenschaftliches Arbeiten, schwerpunktmäßig Literatur- bzw. Onlinerecherche, Quellenkritik und Verfassen von Textkommentaren. Forschungsgegenstand sind die staatlichen EZA-Systeme der Visegrád-Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei (sowie anderer europäischer Länder) und das Ausmaß ihrer institutionellen Etablierung und Anpassung. Gleichzeitig soll ein kritischer wissenschaftlicher Zugang zu zentralen Fragen europäischer EZA und Entwicklungspolitik vermittelt werden. Darüber hinaus inhaltliche Auseinandersetzung mit europäischer (Zeit-)Geschichte mit regionalem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa.

Examination topics

Grundlage und Methodik sind die kritische Rezeption und Analyse von Texten (Fachliteratur, Dokumente, HPs). Darüber hinaus Vortragseinheiten; Gruppendiskussionen; Referat/Präsentation einzeln oder in Gruppen; Verfassen von Textkommentaren bzw. Zusammenfassungen.

Reading list

Pflichttexte und weiterführende Literatur; Informationen zur inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung werden in der ersten Einheit vorgestellt und sind auf der Online-Lernplattform abrufbar.

Association in the course directory

EZ2, E II, nE II

Last modified: Mo 07.09.2020 15:34