Universität Wien

140213 SE Historic Comparative Linguistics (2015S)

Continuous assessment of course work

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 02.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 09.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 16.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 23.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 13.04. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 20.04. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 27.04. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 04.05. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 11.05. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 18.05. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 01.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 08.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 15.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 22.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Monday 29.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06

Information

Aims, contents and method of the course

"Die wesentlichen Merkmale der Organismen sind eben ihre Organe, d.h. die Formen, in und durch welche sich die Lebenstätigkeit äußert. Ohne Form kein Individuum. Was diesem die Organe, das sind der Sprache die grammatischen Formen, selbstgeschaffene Werkzeuge, in und durch welche sie ihre Zwecke realisiert. Solange eine Sprache ihre Formen zu erhalten weiß, lebt sie, lösen sich diese auf, so ist sie tot - auch wenn ihr ganzer materieller Gehalt in einem neu gebildeten Organismus aufgenommen würde." (A. Boller, 1853)
In solchem Sinne erkennen wir genealogische Verwandtschaften und Sprachen aufgrund der Verwandtschaften in ihren grammatischen Formen und Strukturen.
Anliegen der Historischen Sprachforschung - auf grammatischer Ebene - ist es grammatische Isoglossen zu erschließen und grammatische Formengefüge zu rekonstruieren: um in denselben jeweils den Eigencharakter einer genealogischen Spracheinheit zu erfassen. Auf diesem Wege wird versucht ein Bild von den Sprachenkreisen und Sprachströmungen in Afrika zu zeichnen, weiterhin auch sprachengeschichtliche Vorgänge als völkergeschichtliche zu deuten.

Assessment and permitted materials

Schriftliche Arbeit.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


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AS.SE

Last modified: Sa 26.02.2022 00:21