140328 SE Democracy in South East Asia (2011S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.02.2011 10:00 to We 02.03.2011 10:00
- Registration is open from We 02.03.2011 18:00 to Fr 04.03.2011 10:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2011 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 10.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 17.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 24.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 31.03. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 07.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 14.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 05.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 12.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 19.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 26.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 09.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 16.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 30.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Anwesenheit; Lektüre und Diskussion der einführenden Texte; Ausarbeitung eines Impulsreferates mittels schriftlichem Exposé und mündlicher Präsentation, Diskussionsbeiträge im Plenum; schriftliche Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Aufbauend auf grundlegenden theoretischen Modellen sowie Definitionen der in diesem Zusammenhang verwendeten zentralen Begriffe sollen anhand von Analysen der politischen Systeme sowie zentraler Einflussfaktoren wie Geschichte, Dekolonisierung und Nationbuilding, Kultur, Ethnizität, Religion, uä. sowie sozioökonomischen Implikationen in ausgewählten südostasiatischen Ländern folgende Fragen geklärt werden:
Welchen Weg nimmt Demokratie in Südostasien und welche Formen bilden sich aus? Ist die westliche Demokratie überhaupt ein realistisches Modell für die Länder dieser Region?
Dabei gilt es vor allem das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft zu analysieren; besonderes Augenmerk soll dabei der Frage gewidmet werden, wie aus dem Westen importierte politische und ökonomische Modernisierungsvorstellungen von heimischen Traditionen lokalisiert werden.
Welchen Weg nimmt Demokratie in Südostasien und welche Formen bilden sich aus? Ist die westliche Demokratie überhaupt ein realistisches Modell für die Länder dieser Region?
Dabei gilt es vor allem das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft zu analysieren; besonderes Augenmerk soll dabei der Frage gewidmet werden, wie aus dem Westen importierte politische und ökonomische Modernisierungsvorstellungen von heimischen Traditionen lokalisiert werden.
Examination topics
Lektüre von Basistexten, Referate der Studierenden, Diskussion. Schriftliche Einzel-SE-Arbeit
Reading list
Ausführliche Informationen und Materialien werden für LV-TeilnehmerInnen auf der elearning-Plattform zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
T III;
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
Der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums wurde im Westen als Überlegenheit der liberalen Demokratie als universales gesellschaftliches Ordnungsmodell interpretiert. In Bezug auf weltweite Demokratisierungsprozesse scheint die westliche Sichtweise von der Vorstellung geprägt, Demokratien nach deren Vorbild ließen sich jederzeit und überall etablieren. Dabei werden jedoch weder die dafür notwendigen Voraussetzungen wie bestimmte sozioökonomische Bedingungen berücksichtigt, noch unterschiedliche historische und kulturelle Grundlagen.
Als Reaktion darauf entwickelten führende asiatische Politiker und Intellektuelle ein sich vom Westen abgrenzendes eigenständiges asiatisches Entwicklungs- und Gesellschaftsmodell, das auf einer prinzipiellen Inkompatibilität zwischen „asiatischen Werten“ und liberaler repräsentativer Demokratie aufbaut.