140377 SE T I - Environment and Development (2011S)
Herausforderung nachhaltige Entwicklung am Beispiel Hunger, Klimawandel und Biodiversität
Continuous assessment of course work
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Vorbesprechung Donnerstag 24.3. im SG 2, Sensengasse, 14h-16h
Nachbesprechung Donnerstag 30.6. im SG 2 14h-16hACHTUNG: Wochenendseminar 27.-29. Mai im Kapuzinerkloster,
4810 Gmunden, OberösterreichBeginn: Fr., 27. Mai 13.00 h
Sa., 28. Mai. 9h30h-19h
Ende: So., 29. Mai. 17h
Kosten für die An-/Abreise und Verpflegung sind von den Studierenden selbst zu tragen
Zugverbindung ÖBB Wien/Gmunden Fr. 9:44/12:23 // Gmunden/Wien So. 17.33/20.13
Einfache Unterkunft (Stockbetten) stehen im Kloster zur Verfügung
Nachbesprechung Donnerstag 30.6. im SG 2 14h-16hACHTUNG: Wochenendseminar 27.-29. Mai im Kapuzinerkloster,
4810 Gmunden, OberösterreichBeginn: Fr., 27. Mai 13.00 h
Sa., 28. Mai. 9h30h-19h
Ende: So., 29. Mai. 17h
Kosten für die An-/Abreise und Verpflegung sind von den Studierenden selbst zu tragen
Zugverbindung ÖBB Wien/Gmunden Fr. 9:44/12:23 // Gmunden/Wien So. 17.33/20.13
Einfache Unterkunft (Stockbetten) stehen im Kloster zur Verfügung
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.02.2011 10:00 to We 02.03.2011 10:00
- Registration is open from We 02.03.2011 18:00 to Fr 04.03.2011 10:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2011 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Durchgehende Anwesenheit und aktive Beteiligung
- Handout vorab, Präsentation bzw. interaktiver Aufbereitung
- schriftliche Abschlußarbeit bis 30. Juni 2011
- Handout vorab, Präsentation bzw. interaktiver Aufbereitung
- schriftliche Abschlußarbeit bis 30. Juni 2011
Minimum requirements and assessment criteria
Nach einer Begriffsklärung, einem Aufriss Problemfelder bzw. einer Ursachenanalyse sollen die Studierenden einen Überblick über die Akteur/innen, Konzepte und Strategien nachhaltiger Entwicklung gewinnen und sich in der kritischen Reflexion und Diskussion der (mangelnden) Umsetzung bzw. alternativer Handlungsorientierungen sowie des eigenen Verhaltens üben.
Dabei geht es weniger um Anspruch auf Vollständigkeit im Detail, vielmehr soll eine möglichst ganzheitliche Sicht der Weltprobleme und Interdependenzen sowie ein breiteres Bewusst-Sein entwickelt und die eigene Gestaltungskompetenz gefördert werden.
Dabei geht es weniger um Anspruch auf Vollständigkeit im Detail, vielmehr soll eine möglichst ganzheitliche Sicht der Weltprobleme und Interdependenzen sowie ein breiteres Bewusst-Sein entwickelt und die eigene Gestaltungskompetenz gefördert werden.
Examination topics
Neben „klassischen“ Methoden wie Vorträgen und Präsentationen kommen partizipative Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung wie .B. Weltcafé oder Rollenspiel zum Einsatz.
Reading list
BMeiA (2009): Strategischer Leitfaden Umwelt und Entwicklung der Österreichischen Entwicklungspolitik. Wien.
Volker Hauff (Hg.) (1987): Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Greven: Eggenkamp Verlag.
Deklarationen im Vergleich:
Declaration of the United Nations Conference on the Human Environment (UNCHE 1972)
Rio Declaration on Environment and Development (UNCED 1992)
The Johannesburg Declaration on Sustainable Development (2002)
Görg, C. (2003): Regulation der Naturverhältnisse. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Millennium Ecosystem Assessment (2005): Ecosystems and Human Well-being: Synthesis. Washington, DC: Island Press.
Meadows, D. et al (1972, 1992, 2004): Die Grenzen des Wachstums
Sachs, Wolfgang (ed.) (2009): The Development Dictionary. A Guide to Knowledge as Power - The New Edition. London: Zed Books.
Zudem wird Literatur zu Ernährungssouveränität und Klima in der Vorbesprechung ausgegeben
Volker Hauff (Hg.) (1987): Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Greven: Eggenkamp Verlag.
Deklarationen im Vergleich:
Declaration of the United Nations Conference on the Human Environment (UNCHE 1972)
Rio Declaration on Environment and Development (UNCED 1992)
The Johannesburg Declaration on Sustainable Development (2002)
Görg, C. (2003): Regulation der Naturverhältnisse. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Millennium Ecosystem Assessment (2005): Ecosystems and Human Well-being: Synthesis. Washington, DC: Island Press.
Meadows, D. et al (1972, 1992, 2004): Die Grenzen des Wachstums
Sachs, Wolfgang (ed.) (2009): The Development Dictionary. A Guide to Knowledge as Power - The New Edition. London: Zed Books.
Zudem wird Literatur zu Ernährungssouveränität und Klima in der Vorbesprechung ausgegeben
Association in the course directory
T I
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
Im Rahmen eines historischen Überblicks einschließlich der maßgeblichen UN-Konferenzen (UNCHE 1972, UNCED 1992, WSSD 2002) werden die Interdependenzen von Umwelt und Entwicklung und die Entstehungsgeschichte sowie Ausdifferenzierung (als auch Verwässerung) des normativen Leitbildes nachhaltiger Entwicklung beleuchtet. In der Praxis ist der Paradigmenwechsel von nachholenden zu weltweit nachhaltigen Entwicklungen entgegen aller Rhetorik, internationaler Verpflichtungen und Nachhaltigkeitsstrategien längst nicht vollzogen; vielmehr sind Umsetzungsschwierigkeiten zu konstatieren, die mit Macht-, Interessen- und Wertefragen zusammenhängen. So ist auch auf individueller Ebene Wissen eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Nachhaltige Entwicklung.