140393 SE Sex in Development: Body Politics and Development Cooperation (2011S)
Continuous assessment of course work
Labels
Das Seminar schließt an viele Fragestellungen an, die ich in der Vorlesung „Queering Development? Sexualitäts- und queer-theoretische Analysen in der Entwicklungsforschung“ behandle. Diese beiden LVs ergänzen einander gut, können aber selbstverständlich auch einzeln besucht werden.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.02.2011 10:00 to We 02.03.2011 10:00
- Registration is open from We 02.03.2011 18:00 to Fr 04.03.2011 10:00
- Registration is open from Tu 15.03.2011 17:00 to Th 30.06.2011 23:59
- Deregistration possible until Th 30.06.2011 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 09.03. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 23.03. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 06.04. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 04.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 18.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 01.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 15.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Wednesday 29.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Kritische Durcharbeitung von Pflichttexten und kurze mündliche oder schriftliche Präsentation zu einem davon; ausführlicheres (Gruppen-)Referat zum Seminararbeitsthema; schriftliche Seminararbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
- unterschiedliche Annäherungen an die Dynamik der Zusammenhänge von Körperdiskursen und transnationaler Politik kennenlernen;
- praktische und analytische Ansätze zu Körperpolitiken, Sexualität und Vergeschlechtlichung in einen breiteren theoretischen Rahmen einordnen können;
- Darstellungsweisen von Körpern und Sexualitäten „in Entwicklung“ kritisch beurteilen.
- praktische und analytische Ansätze zu Körperpolitiken, Sexualität und Vergeschlechtlichung in einen breiteren theoretischen Rahmen einordnen können;
- Darstellungsweisen von Körpern und Sexualitäten „in Entwicklung“ kritisch beurteilen.
Examination topics
Einführende Inputs der LV-Leiterin; Durcharbeitung, Präsentationen und Diskussion zu gemeinsamen Pflichttexten in Kleingruppen und im Plenum; Referate der Teilnehmer_innen zu den Seminararbeitsthemen; schriftliche Seminararbeit. Methodisch steht die Arbeit mit Texten und teilweise auch mit visuellem Material im Mittelpunkt.
Reading list
Ausführliche Literaturlisten werden den Teilnehmenden beim ersten LV-Termin und zusätzlich laufend während des Semesters zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
T IV
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
Wir werden uns zunächst mit grundlegenden theoretischen Ansätzen beschäftigen, die das Verhältnis zwischen Körpern, Sexualitäten, Begehren und Politik aus unterschiedlichen Perspektiven zu erfassen versuchen – von Foucaults Analysen zu Sexualitätsgeschichte und „Biopolitik“ über (nicht nur westliche) feministische Theorien bis zu anti-eurozentrischen Ansätzen. Anschließend geht es um „typische“ Fragestellungen bzw. spezifische Themen der EZA und der Entwicklungspolitik im Handlungsfeld „Körper“ – „Krankheit/Gesundheit“ (z.B. HIV/AIDS), „heile“ vs. „verstümmelte“ Körper (z.B. FGM), „Reproduktion“ und reproduktive Rechte, „bedürftige“ vs. „autonome“ Körper , Körper „in Entwicklung“ vs. „entwickelte“ Körper – und jeweils kritische Ansätze dazu. Wir werden hauptsächlich mit Textanalyse und eventuell mit visuellem Material arbeiten und postkoloniale, entwicklungskritische und feministische Zugangsweisen diskutieren.