Universität Wien

143041 PS Introductory Seminar: African Swag. Youth Cultures and Translocal Entanglements (2023S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 12 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 09.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 16.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 30.03. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 20.04. 15:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 04.05. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 25.05. 15:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 15.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Thursday 22.06. 17:00 - 19:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Aims, contents and method of the course

Jugendkulturelle Phänomene zeichnen sich oft durch ein besonders hohes Maß an „Translokalität“ aus, d.h. durch Bezüge und Verbindungen über weite geographische Distanzen hinweg. Der Titel „African Swag" verweist auf eine afrikanisierte Version eines Coolness-Konzepts, das sich ab 2008 (vom US Rap ausgehend) global in Jugendsprachen verbreitete. Das Proseminer bietet Einblick in verschiedene „jungendkulturelle“ Szenen und Praktiken in Afrika und seiner Diaspora, z.B. Formen populärer Musik (von Kpanlogo über Variationen von Hiphop bis hin zu Congotronics); urbane Jugendsprachen; Tanz; Street Art; Festivals; Film; und digitale Medien. Wir werden Fallbeispiele zu solchen expressiven Praktiken junger Akteur_innen kennen lernen und einen analytischen Blick auf ihre translokalen Verflechtungen richten. Zeitlich setzt die LV ab Mitte des 20. Jahrhunderts an, der Schwerpunkt liegt auf jüngeren und aktuellen Kulturpraktiken im 21. Jahrhundert.

Da es sich um ein Proseminar in einem interaktiven Format handelt, werden auch Kompetenzen in eigener Forschungspraxis trainiert. Dazu werden Sie selbst in Kleinteams (2-3 Personen) ein eigenes kleines Forschungsprojekt entwickeln und dazu – begleitet durch die LV-Leiterin – Beispiele aus expressiven Kulturpraktiken recherchieren, interpretieren und analysieren. Dabei wird auch schrittweise wissenschaftliches Schreiben begleitet, und die LV-Leiterin wird auch Einblicke ihre eigene Forschungspraxis geben.

Wie in den Afrikawissenschaften gängig, ist unser Zugang interdisziplinär orientiert. Daher sind auch Interessierte aus anderen Studienrichtungen gerne willkommen (z.B. Kultur- und Sozialanthropologie, Musikwissenschaft, Internationale Entwicklung, Bildungswissenschaft, Globalgeschichte etc.).

Assessment and permitted materials

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
a) Anwesenheit und aktive Mitarbeit im Seminar und in den Kleingruppen (max. 2 entschuldigte Fehleinheiten. Achtung: Beim ersten Termin sowie bei den Blockterminen am 20. 04. und 25. 05. ist Anwesenheit erforderlich.)
b) Kontinuierliche Lektüre
c) mündliche Beiträge im Laufe des Semesters
d) 3 kleinere schriftliche Arbeiten:
1. Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Textes (ca. 2 Seiten)
2. Dokumentation zu Ihrer Recherche nach wissenschaftlichen Standards (ca. 2 Seiten, Abgabetermin noch während des Semesters)
3. Proseminararbeit mit Beispielanalyse inkl. Bezug auf wissenschaftliche Literatur (ca. 8-10 Seiten, Abgabe nach Semesterende)

Minimum requirements and assessment criteria

Gewichtung der Teilleistungen:
a) + b) aktive Anwesenheit und kontinuierliche Lektüre: 20% (Achtung: max. 2 entschuldigte Fehleinheiten. Bei den Blockterminen am 20. 04. und 25. 05. ist Anwesenheit erforderlich.)
c) mündliche Beiträge: 20%
d) schriftliche Beiträge: 60%
Da es sich um eine Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung handelt, müssen alle Teilleistungen erfüllt werden, um positiv abschließen zu können. (Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen und muss negativ beurteilt werden.) Für eine positive Beurteilung sind mehr als 50% erforderlich.

Beurteilungsmaßstab:
1: 86-100%
2: 71-85%
3: 66-70%
4: 51-65%
5: 0-50%

Examination topics

Keine zusätzliche Prüfung, Anforderungen siehe oben.

Reading list

Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben. Die Texte, die in den Einheiten diskutiert werden, werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

PAG 1, PAG 2, PAL 1, PAL 2

Last modified: Th 09.03.2023 20:28