Universität Wien
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143072 KU Digital Storytelling in African Literature (2025S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 11.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 18.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 25.03. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 01.04. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 08.04. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 29.04. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 06.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 13.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 20.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 27.05. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 03.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 10.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 17.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
  • Tuesday 24.06. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12

Information

Aims, contents and method of the course

Mündliches Geschichtenerzählen hat in Afrika eine lange Tradition, die durch digitales Geschichtenerzählen fortgeführt wird. Digital Storytelling übernimmt die traditionelle Fertigkeit und die Attribute des Geschichtenerzählens und verbindet sie mit neuen Techniken, um vielfältige digitale Formen zu schaffen. Storytelling schafft ein Archiv für afrikanische Geschichten, Sprachen und Kulturen und bietet Möglichkeiten, die Geschichten, Sprachen und Kulturen anderer Menschen erfahrbar zu machen. Storytelling ermöglicht es dem Publikum, sich auszutauschen und zueinander Verbindungen herzustellen. Digital Stories haben Macht – und wie sie erzählt werden, hängt eng damit zusammen, welche Botschaft die Autor*innen vermitteln und wen sie erreichen wollen. Wie sie ihre Geschichten rahmen, bestimmt, was sie in den Mittelpunkt stellen und was sie an den Rand stellen und darüber hinaus, was weggelassen wird. Wie sie ihre Geschichten kommunizieren, bestimmt auch, wen sie erreichen und mit wem sie in Kontakt treten. Durch die Erforschung Kommunikationsmedien versucht diese KU, die Hegemonie der Textkommunikation zu überwinden und Mittel einzuführen, die sowohl die Produktion als auch die Verbreitung von Wissen weiter demokratisieren könnten. Der KU wird in einem gemischten Format angeboten: Einige Sitzungen werden als KU und andere als Übungseinheiten durchgeführt.
Der KU ist in zwei Hauptabschnitte gegliedert:
Der erste Abschnitt der KU stellt die breiteren Grundlagen her, nämlich, warum Geschichten erzählt werden und welche Art von Geschichten erzählt werden. Durch eine Reihe von Lektüren und Diskussionen zu einem breiten Spektrum digitaler Geschichten wird in diesem ersten Abschnitt der KU die Bedeutung des Geschichtenerzählens für einen epistemischen Wandel nachgewiesen, der die direkte Stimme von Menschen in der Wissensproduktion anerkennt.

Der zweite Abschnitt der KU ist um spezifische Übungen herum organisiert, die den Studierenden ein breites Spektrum an digitalen Storytelling-Werkzeugen nahebringen. Zu diesen gehören: Videos, Audio, Podcasts, und andere mehr.

Assessment and permitted materials

- Anwesenheit und aktive Teilnahme zu den Terminen. Entschuldigte Abwesenheit bei maximal drei Terminen wird toleriert.
- Lektüre und Diskussion ausgewählter Kurzgeschichten und Forschungsartikel während des Semesters
- Schriftliche Aufgaben zu den Texten während des Semesters: Die Präsentation eines Referates (10 -15 Seiten).
- Schriftliche Abschlussarbeit: Das Verfassen einer Seminararbeit (15 -20 Seiten). Abgabetermin: 31. August.

Minimum requirements and assessment criteria

Alle Leistungen müssen erbracht werden, damit der Kurs positiv abgeschlossen werden kann. Anwesenheitspflicht, entschuldigte Abwesenheit bei drei Einheiten wird toleriert. Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet.
Beurteilungsschlüssel:
- Aktive Diskussion der Kurzgeschichten: je 20%
- Schriftliche Kommentare und aktive Diskussion der Forschungsliteratur: 20 %
- Abschlussarbeit: 20 %

Examination topics

Prüfungsstoff: die Inhalte von Seminar, Skript und Sekundärliteratur.

Reading list

Primärquellen
1. Baingana, Doreen (2021). ‘Lucky,’ published in Ibua Journal, Online in Kampala, Uganda.
https://mcusercontent.com/3f67f79586677af7b98af8b58/files/7cfba634-762b-4aa7-e1fd-0b1a2db32f42/Doreen_Baingana_LUCKY.pdf
2. Hadero, Meron (2018). ‘The Street Sweep,’ published in ZYZZYVA, USA.
https://mcusercontent.com/3f67f79586677af7b98af8b58/files/6c7030f1-75af-a4c1-3481
58ee3c713b2e/Meron_Hadero_The_Street_Sweep_.01.pdf
3. Ngamije, Rémy (2020). ‘The Giver of Nicknames,’ published in Lolwe, Kenya.
https://mcusercontent.com/3f67f79586677af7b98af8b58/files/b242ddd1-32fb-da67-66d5-
510f801a7b94/Remy_Ngamije_The_Giver_of_Nicknames.pdf
4. Wainaina, Binyavanga (2012). One Day I Will Write About This Place: Memoir. Minneapolis: Greywolf Press.
5. Wainaina, Binyawanga (2005). ‘How to Write about Africa,’ Granta 92 [online]. http://www.granta.com/Archive/92/How-to-Write-about-
Africa/Page-1.

Sekundärquellen:
1. Burdick, Anne, Johanna Drucker, Peter Lunenfeld, Todd Presner, and Jeffrey Schnapp (2012). Digital_Humanities. Massachusetts: MIT Press.
2. Gold, Matthew and Lauren Klein (2019). Debates in the Digital Humanities. Minnesota: University of Minnesota Press.
3. Hayles, Katherine (2012). How We Think: Digital Media and Contemporary Technogenesis. Chicago: The University of Chicago Press. DOI:
https://doi.org/10.7208/
4. Hayles, Katherine (2005). My Mother Was a Computer: Digital Subjects and Literary Texts. Chicago: University of Chicago Press. DOI:
https://doi.org/10.7208/chicago/9780226321493.001.0001
5. Kirschenbaum, Matthew G (2002). “Editing the Interface: Textual Studies and First Generation Electronic Objects.” Text, 14: 15–51.
6. McGann, Jerome J. (2004). Radiant Textuality: Literature After the World Wide Web. New York: Palgrave Macmillan.
7. Nunes, Charlotte (2015). “Digital Archives in the Wired World Literature Classroom in the Us.” Ariel: A Review of International English Literature,
46: 115–141. DOI: https://doi.org/10.1353/ari.2015.0004
8. Ong, Walter J. (1991). Orality and Literacy: The Technologizing of the Word. New York: Routledge.
9. Open access edition at MIT Press. http://mitpress.mit.edu/books/digitalhumanities
10. Open Access Edition at Digital Humanities. http://www.digitalhumanities.org/companion
11. Schreibman, Susan, and Ray Siemens, John Unsworth (eds.) (2004). A Companion to Digital Humanities. Hoboken: Wiley-Blackwell.
12. Tanasescu, Chris (2021). Literature and/as (the) Digital. An Introduction. Interférences Littéraires/Literaire Interferenties, 25, 1-25.

Association in the course directory

SAL.KU 1
SAL.KU 2
SAL.KU 3
SAL.GR

Last modified: Th 16.01.2025 12:25