Universität Wien

160005 PS Liturgy and Forms of Mass in the 15th and 16th Centuries (2023W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 06.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 13.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 20.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 27.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 03.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 10.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 17.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 24.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 01.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 15.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 12.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 19.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Friday 26.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Die genuin liturgische Gattung „Messe“ gehört zu den bedeutendsten Gattungen der Musikgeschichte und bewegt sich bis zur Aufklärung in einem funktionalen Rahmen. In der Musik des Spätmittelalters scheint die Auseinandersetzung mit dem Ereignis Messe unausweichlich zu sein. Bis zur Etablierung der Oper um 1600 ist sie als repräsentative Form des höfischen Komponierens unangefochten. Die mehrstimmige Messvertonung bewegt sich zwischen Kunst und Funktion und ist in vielseitige intermediale sowie kirchenräumliche Kontexte einzubetten.
Um das kulturelle Phänomen Messe im Spätmittelalter besser nachvollziehen zu können, werden wir uns im Proseminar mit diesen Kontexten befassen. Die Studierenden werden in der Lage sein, Messformen (private und gemeindliche Formen, Rang der Messfeier sowie kompositorische Modelle) des Spätmittelalters zu erkennen und adäquat zu diskutieren. Sie werden sowohl liturgische Grundlagen erforschen als auch Feste und Brauchtum im Kirchenjahr reflektieren.
Ziel ist es, dass Sie sich mit der Verortung der Messe auf Ebene der Frömmigkeit und Liturgie sowie mit der Funktion der Musik befassen. Sie lernen räumlich relevante Kontexte der Messvertonungen kennen (Ausstattungsgegenstände wie Lettner, Altarretabeln, illuminierte Gebets- und Andachtsbücher), die das sinnliche Erleben des Wort Gottes (visuell und auditiv) prägen.
Ein weiteres Ziel des Proseminars ist, dass die Teilnehmer*innen (musik-)wissenschaftliches Präsentieren, Argumentieren und Schreiben üben und vertiefen.

Geplant ist außerdem der Besuch eines lateinischen Hochamtes in St. Rochus (unter musikalischer Gestaltung des Renaissance-Ensembles "Cinquecento") an einem Sonntag um 11 Uhr. Das genaue Datum wird noch bekanntgegeben.

In Kombination mit dem Proseminar wird die Übung "Von der Quelle zum Klang: Gestaltung der Vesper und Messe zum 1. Advent im Stift Klosterneuburg" von Birgit Lodes empfohlen.

Assessment and permitted materials

- Regelmäßige Teilnahme (2x Fehlen erlaubt)
- Aktive Teilnahme (Vorbereitung der Sitzungen, Textvorstellung, Referat)
- Verfassen einer schriftlichen Proseminararbeit (10–15 Seiten) zu einem selbst gewählten Thema

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung
- Anwesenheitspflicht (2x Fehlen erlaubt)
- Mündliche Präsentation
- Abgabe der Proseminararbeit
Beurteilungsmaßstab:
- Aktive Teilnahme (Textvorbereitung und -diskussion): 20 Prozent
- Mündliche Präsentation: 30 Prozent
- Proseminararbeit: 50 Prozent
Für eine positive Beurteilung („Genügend“) der Lehrveranstaltung sind 60 Prozent erforderlich.

Lateinkenntnisse sind von Vorteil.

Examination topics

-

Reading list

Die Literatur wird im Syllabus (nach der Anmeldung auf Moodle) bekanntgegeben.

Association in the course directory

BA: PRO, HIS-V1, FRE

Last modified: Th 21.09.2023 13:27