Universität Wien

160013 PS The Music Video as an Intermedial Artefact (2023S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 08.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 15.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 22.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 29.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 19.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 26.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 10.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 17.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 24.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Thursday 25.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 31.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 07.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 14.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 21.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Wednesday 28.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Aims, contents and method of the course

„Video Killed the Radio Star“ – mit diesem Song startete 1981 das Fernsehprogramm des US-Senders MTV. Die Existenz dieses Senders, der 1987 den Ableger MTV Europe bildete, verlieh der Produktion von Musikvideos (auch Videoclips) einen erheblichen Schub. Videos zu Popsongs waren bereits seit den 1960er Jahren vereinzelt entstanden, doch erst durch das Aufkommen des Musikfernsehens wurden sie zu einem Standardwerkzeug der Vermarktung und zu einer stark verbreiteten audiovisuellen Ausdrucksform eigenen Rechts.
Im engeren Sinne bezeichnet man als Musikvideo die filmische Bebilderung eines Songs, in der Regel unter visueller Einbindung von dessen Interpret*innen. Es handelt sich um einen intermedialen Gegenstand, da Bild und Ton bzw. Film und Musik zusammenwirken und aufeinander bezogen sind. Die Art der Bezugnahme kann sehr verschieden sein: etwa als filmische Nacherzählung eines Songinhalts, als assoziative Bebilderung der Musik oder als Darstellung einer (ggf. fingierten) Performance.
Zum Musikvideo existiert inzwischen eine umfangreiche Forschung, die sehr verschiedene Ansätze verfolgt. Außerdem sind Musikvideos faszinierende Analysegegenstände. Im Proseminar wollen wir uns dem Thema daher aus zwei Richtungen nähern: durch die Diskussion theoretischer Texte (dafür wird wöchentliche Lektüre notwendig sein!) und durch die eingehende Untersuchung von Fallbeispielen. Letzteres soll der Hauptgegenstand der studentischen Beiträge in den Referaten und Proseminararbeiten sein.
Thematisch wird der Schwerpunkt auf der „Blütezeit“ des Musikfernsehens in den 1980er Jahren liegen. Aber je nach Interesse sind auch Ausblicke in die Vorgeschichte sowie in die jüngere und jüngste Vergangenheit möglich, in welcher Musikvideos weniger auf Fernsehkanälen denn auf Plattformen wie Youtube präsent sind.

Assessment and permitted materials

– Kurzreferat (ca. 15 Minuten) zu einem Fallbeispiel (Musikvideo)
– Proseminararbeit (10-15 Seiten) zum selben Thema unter Einbeziehung theoretischer Ansätze
– Bibliographie zu Referat/Proseminarbeit
– 1 weitere Teilleistung nach Wahl mit Bezug auf die Textdiskussionen (z. B. Moderation, Impulsreferat oder Protokoll)

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen:
regelmäßige Anwesenheit (maximal zwei Fehlstunden), alle oben genannten Leistungen müssen erbracht werden (s. „Art der Leistungskontrolle“), Kurzreferat und Proseminararbeit müssen positiv beurteilt sein.

Beurteilungsmaßstab:
– Kurzreferat (30 % der Note)
– weitere Teilleistung (s. o., 20 % der Note)
– schriftliche Proseminararbeit (50 % der Note)

Examination topics

Inhalte des Proseminars sowie eigenständig recherchierte Sekundärliteratur zum jeweiligen Thema

Reading list

Sekundärliteratur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben bzw. ist für die Proseminararbeit selbstständig zu recherchieren.

Association in the course directory

BA: PRO, POP-V, INT, FRE

Last modified: Tu 21.03.2023 14:48