Universität Wien

160021 SE Obrecht's masses (2019S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 19.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 26.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 02.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 09.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 30.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 07.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 14.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 21.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 28.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 04.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 18.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Tuesday 25.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Aims, contents and method of the course

Von Jacob Obrecht (*1457/58–1505) sind ca. 30 Messvertonungen überliefert, die - neben jenen von Josquin - schon zu seinen Lebzeiten, und erneut seit ihrer frühen Edition im 20. Jahrhundert als maßgebliche Referenzwerke dieser anspruchsvollen Gattung Ende des 15. Jahrhunderts galten.
Inhalt des Seminars ist eine analytische und interpretatorische Auseinandersetzung mit ausgewählten Messkompositionen auf der Basis vorhandener Sekundärliteratur: Strategien der C.f.-Verwendung und der Zyklusbildung werden dabei ebenso thematisiert wie die Einbindung dieser Kompositionen in die zeitgenössische Frömmigkeitskultur. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Frage der "Echtheit" liegen: Während Josquin von der Forschung in den letzten Jahrzehnten immer mehr Kompositionen abgesprochen wurden, gibt es bei Obrecht den gegenteiligen Trend. Ihm werden immer wieder weitere, anonym überlieferte Messen zugesprochen. Wie stichhaltig sind die Argumente dafür?
Im Seminar wird die Lehrende zunächst eine Einführung in die kompositorischen Strategien von Messvertonungen Ende des 15. Jahrhunderts generell und bei Obrecht im besonderen geben. Im Weiteren wird gemeinsame Arbeit an den Werken den Seminarablauf prägen.
Ziel ist es, den teilnehmenden Studierenden vertiefte Kenntnisse über die Konstruktion und Funktion kunstvoller Vokalkompositionen um 1500 zu vermitteln, die im Weiteren auch für andere Bereiche anwendbar sind.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Aktive Mitarbeit; Referat (Abgabe des Handouts bis Montag 8 Uhr); Seminararbeit

Examination topics

Reading list

Ludwig Finscher, Art. "Obrecht, Jacob", in: MGG/online.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Association in the course directory

BA (2016): BAC
BA (2011): B08, B09, B15, B17
MA: M01, M03, M05, M06, M14, M15

Last modified: Mo 07.09.2020 15:35