Universität Wien

160024 UE Introduction to Musical Palaeography (2018W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Diese Übung wird von einem Tutorium begleitet.
FR wtl von 12.10.2018 bis 25.01.2019 09:00-10:30 Ort: Seminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft
Das Tutorium entfällt am 19.10.2018.
Tutorin: Constanze Hartenstein

  • Thursday 04.10. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 11.10. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 18.10. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 25.10. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 08.11. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 22.11. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 29.11. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 06.12. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 13.12. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 10.01. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 17.01. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 24.01. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Thursday 31.01. 09:00 - 10:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt der Übung ist der Erwerb eines Überblicks zu Aufzeichnungsformen von Musik im europäischen Raum vom frühen Mittelalter bis um 1600. Dabei werden die sich über Jahrhunderte immer wieder verändernden Schriftkonventionen Hauptgegenstand der Übung sein, doch reichen die Inhalte auch darüber hinaus: von einem Kennenlernen typischer Formen und Gattungen, Gedanken zu schriftlicher und mündlicher Überlieferung, bis hin zu Fragen der Komposition (Kirchentonarten, Kontrapunkt) und der Aufführung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der „weißen Mensuralnotation“, der damit aufgezeichneten Vokalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts und deren Quellen.
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung solider Grundkenntnisse zu ausgewählten Erscheinungsformen der musikalischen Schrift, die man sich mit Engagement in den praktischen Übungen aneignen kann, sowie ein besseres Verständnis für das Verhältnis von Musik und Musiknotation bis 1600.

Assessment and permitted materials

regelmäßige und aktive Teilnahme, Übungen (gemeinsame und individuell zu lösen), kurze Tests während des Semesters, abschließende Prüfung in der letzten Unterrichtseinheit

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Zum Einstieg:
Th. F. Kelly, Capturing Music. The Story of Notation, New York etc. 2015.
A. Lindmayr-Brandl, „Mensuralnotation“, in Schrift und Klang in der Renaissance, hrsg. von ders., Laaber 2014, S. 12–41.
Art. „Notation“ in MGG2, Sachteil Bd. 7 (1997).

Lehrbücher (das erstgenannte wird zur privaten Anschaffung empfohlen):
M. H. Schmid, Notationskunde. Schrift und Komposition 900–1900, Kassel etc. 2012 (Bärenreiter Studienbücher Musik 18).
W. Apel, Die Notation der polyphonen Musik, Leipzig 1962, zahlreiche Neuauflagen.

Erweiternd:
M. Haas, Musikalisches Denken im Mittelalter. Eine Einführung, Bern u. a. 2005, S. 345–400.
H. Möller, “Die Schriftlichkeit der Musik und ihre Folgen“ und „Die modernen Musiker des 14. Jahrhunderts“, in Europäische Musikgeschichte Bd. 1, hrsg. von S. Ehrmann-Herfort, L. Finscher und G. Schubert, Kassel u.a. 2002, S. 109–203.
M. Bent, "Editing Early Music: The Dilemma of Translation", in Early Music 22 (1994), S. 373–392

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

Association in the course directory

BA 2016: B03, B07, B09. B15
BA 2011: HIS

Last modified: Mo 07.09.2020 15:35