160028 SE Hearing pictures, seeing sounds (2010S)
Connections between visual and auditory perception in arts, music and science history
Continuous assessment of course work
Labels
Interdisziplinäres Seminar gemeinsam mit Prof. Raphael Rosenberg - Kunstgeschichte.
Do 10:00 - 13:00 im Seminarraum 1, Institut für Kunstgeschichte, Hof 9
Beginn: 4.3.2010
beschränkte Teilnehmerzahl (max. 36)
Anmeldung:
MusikwissenschaftlerInnen (18 Plätze) (die Liste für Musikwissenschaftler ist leider schon voll (inkl. Warteliste))
KunsthistorikerInnen (18 Plätze) via UNIVIS unter https://univis.univie.ac.at
Do 10:00 - 13:00 im Seminarraum 1, Institut für Kunstgeschichte, Hof 9
Beginn: 4.3.2010
beschränkte Teilnehmerzahl (max. 36)
Anmeldung:
MusikwissenschaftlerInnen (18 Plätze) (die Liste für Musikwissenschaftler ist leider schon voll (inkl. Warteliste))
KunsthistorikerInnen (18 Plätze) via UNIVIS unter https://univis.univie.ac.at
Details
Information
Aims, contents and method of the course
Gängige Ausdrücke wie Klangfarbe, Farbton, Tonmalerei oder Bildkomposition zeigen, wie sehr Musik und Bildkunst seit der Antike durch den Vergleich beider Sinnesbereiche geprägt wurden. Das interdisziplinäre Seminar untersucht die Zuspitzung dieser Vergleiche, die Geschichte und Praxis der intermedialen Äquivalenzstiftung: die sog. Synästhesie, die Visualisierung akustischer Phänomene in Naturwissenschaften, Technik, Esoterik und Kunst (von Chladni über Skrjabin und Kandinsky bis zum Windows-Mediaplayer) sowie die Musikalisierungen von Gemälden (etwa bei Mussorgski).
Assessment and permitted materials
Referat, Kurzreferat oder Protokoll, Hausarbeit und aktive Mitarbeit im Seminar.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick der Äquivalenzen zwischen Musik und Bild aus der Perspektive beider beteiligten Fächer zu erarbeiten.
Examination topics
Die Herausforderung liegt darin, den disziplinären Blick zu erweitern und sowohl die kunst- als auch die musikwissenschaftliche, sowohl die historisch-kulturwissenschftliche als auch die systematisch-physikalische Perspektive einzunehmen und also zu lernen die Methoden beider Fächer, die Kunstgeschichte und die systematische Musikwissenschaft fruchtbar zu verknüpfen.
Reading list
Antony Ashton, Harmonograph. A visual guide to the mathematics of music, New York 2003 - Sophie Duplaix, Sons & lumières. Une histoire du son dans l'art du XXe siècle, Paris 2004 - Andrea Gottdang, Vorbild Musik. Die Geschichte einer Idee in der Malerei im deutschsprachigen Raum 1780-1915, München/Berlin 2004. - Jörg Jewanski, Ist C = Rot? Eine Kultur- und Wissenschaftsgeschichte zum Problem der wechselseitigen Beziehungen zwischen Ton und Farbe. Von Aristoteles bis Goethe, Sinzig 1999 - Volker Kalisch (Hg.), Synästhesie in der Musik - Musik in der Synästhesie. Essen 2004 - Franz Joseph Pisko, Die neueren Apparate der Akustik. Für Freunde der Naturwissenschaft und der Tonkunst. Wien 1865.
Association in the course directory
B08, B10, B12, B19; M01, M03, M04, M09, M16; § 12 (1, 5 )
Last modified: Fr 31.08.2018 08:52