160029 PS Conceptual Composition in Contemporary Music of the 20th and 21st Century (2022S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 08.02.2022 09:00 to Mo 21.02.2022 21:00
- Registration is open from Tu 22.02.2022 21:00 to Th 24.02.2022 21:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 02.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 09.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 16.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 23.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 30.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 06.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 27.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 04.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 11.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 18.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 01.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 08.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 22.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Wednesday 29.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Erwartet werden neben der regelmäßigen Anwesenheit die Auseinandersetzung mit der Lektüre, die aktive Diskussionsteilnahme, das Halten eines Referates sowie das Verfassen einer Proseminararbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung:
- regelmäßige Anwesenheit laut studienrechtlicher Bestimmungen (= max. dreimaliges entschuldigtes Fehlen)
- aktive Diskussionsteilnahme
- Präsentation selbsterarbeiteter Inhalte
- Verfassen einer Proseminararbeit inkl. verpflichtender NachbesprechungBeurteilungsmaßstab der zu erbringenden Leistungen:
- Proseminararbeit: 60% der Gesamtnote
- Referat: 25% der Gesamtnote
- Mitarbeit: 15% der Gesamtnote
- regelmäßige Anwesenheit laut studienrechtlicher Bestimmungen (= max. dreimaliges entschuldigtes Fehlen)
- aktive Diskussionsteilnahme
- Präsentation selbsterarbeiteter Inhalte
- Verfassen einer Proseminararbeit inkl. verpflichtender NachbesprechungBeurteilungsmaßstab der zu erbringenden Leistungen:
- Proseminararbeit: 60% der Gesamtnote
- Referat: 25% der Gesamtnote
- Mitarbeit: 15% der Gesamtnote
Examination topics
Reading list
Auswahl zur ersten Orientierung, zusätzliche Literatur wird zu Beginn der LV bekanntgegeben:Christoph Metzger (Hg.), Conceptualisms. Zeitgenössische Tendenzen in Musik, Kunst und Film, Saarbrücken: PFAU-Verlag 2003.Tobias Eduard Schick, Art. Konzeptuelle Musik, in: Lexikon Neue Musik, hg. von Jörn Peter Hiekel und Christian Utz, Stuttgart: J.B. Metzler 2016, S. 347.Urs Peter Schneider, Konzeptuelle Musik. Eine kommentierte Anthologie, Bern: aart-Verlag 2016.
Association in the course directory
BA: PRO, HIS-V2, FRE, INT
Last modified: Sa 19.02.2022 11:28
Konzeptuelle Stücke wenden sich in ihrer konstitutiven Verflechtung von diversen Medien und Materialien gegen das traditionelle Werk-Konzept, wie es sich in der abendländischen Kunstmusiktradition um 1800 formiert. Ferner zielen sie durch Techniken des Collagierens, Zitierens und Rekontextualisierens auf die Zusammenführung von Kunst und Leben ab und weisen dahingehend den Autonomieanspruch von Kunstwerken entschieden zurück.Mit dem Ziel, einen grundlegenden Überblick zur Genese und zu Forschungsbereichen von konzeptueller Musik zu erlangen, widmen wir uns in chronologischer Abfolge zentralen Komponist:innen, ihren konzeptuellen Ansätzen und den zugrundeliegenden ästhetischen Diskursen. Unser Überblick startet um 1900 mit Werken der Komponisten Erik Satie, Charles Ives, Erwin Schulhoff und Josef Matthias Hauer. Den Fokus legen wir auf den transatlantischen Kulturaustausch zwischen den US-amerikanischen und europäischen Nachkriegsavantgarden, so beschäftigen wir uns neben John Cages richtungsweisenden Ansätzen und Strömungen wie Fluxus etwa mit Dieter Schnebels Konzeption einer „Sichtbaren Musik“, Mauricio Kagels „Instrumentalem Theater“ und Nicolaus A. Hubers „Kritischem Komponieren“ und fragen nach ihrem Einfluss auf gegenwärtige Kompositionstechniken und theoretische Entwürfe etwa in Johannes Kreidlers „Neuem Konzeptualismus“ oder Jennifer Walshes „New Discipline“.Im gemeinsamen Erwerb von Repertoirekenntnissen und der Lektüre von Grundlagentexten zu konzeptueller Musik wird insbesondere ein kritisches Bewusstsein im Hinblick auf die Analyse von intermedialen Werken geschärft. In einem notwendigerweise interdisziplinären Zugang finden darin neben musikwissenschaftlichen auch Ansätze aus den Kultur- und Medienwissenschaften und den Performance Studies ihre Mitberücksichtigung.Ergänzung findet das Proseminar zudem im gemeinsamen Besuch eines Fluxus-Events und eines Round-Table-Gesprächs mit Komponist:innen.