Universität Wien

160059 UE Sound Follows Function - Investigation and Design of Sound Identities in the Brand Context (2020S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Der Lehrveranstaltungsbetrieb findet bis zum Ende des Semesters (30.6.2020) in Form von home learning statt.

Bitte besuchen Sie darum regelmäßig die Plattform Moodle und beachten dort die zur Verfügung stehenden Materialien und Aufgabenstellungen.

  • Friday 13.03. 15:00 - 18:45 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Friday 20.03. 13:15 - 17:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Friday 27.03. 13:15 - 17:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Friday 08.05. 13:15 - 17:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Friday 12.06. 13:15 - 17:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Saturday 13.06. 10:00 - 13:45 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

In der Musik der Werbung wird zunehmend auf konkrete Berührungspunkte von Marke und Kunde geachtet und die natürliche akustische Umgebung berücksichtigt, um den Sound besser platzieren und dessen Wirkung steuern zu können.
Der Anspruch vollzieht sich dabei weg vom Zufallsprodukt hin zur nachhaltigen Klanggestaltung und zu einer Art ganzheitlichen Markenwelt, die einer strategischen Leitidee - einer akustischen DNA - entspringt. Auch wenn das Ergebnis einfach und klar zu sein hat, macht das die Analyse, Konzeption, Entwicklung und Implementierung dieser klingenden Identitäten nicht weniger komplex.

Wie funktioniert aber Sound im Markenkontext? Und welcher Sound vermittelt die gewünschte Botschaft? Aufgrund ihrer emotionalen Wirkungsweise fungiert Musik (und Sound im Allgemeinen) als geeignetes Mittel, einen kontextuellen Bezug zu einer Markenwelt zu ermöglichen und gleichzeitig die Eigenständigkeit und Erinnerbarkeit zu unterstützen.

Neben der Präsentation und Diskussion von Fallbeispielen werden in der Übung, durch die Verknüpfung wirtschaftlicher, praktischer und musikwissenschaftlicher Sichtweisen, wichtige Schritte erarbeitet, um ein akustisches Konzept zu entwickeln.
In Projektarbeiten sollen Kompetenzen des analytischen Hörens gefördert werden und als ergebnisorientierte anwendungsbezogene Teamarbeit ein eigenes „marktreifes“ Konzept erstellt werden.

Weiters werden aktuelle Bezüge zu interdisziplinären Themen (Funktionsklang, Produktklang, auditive Architektur, Sonifikation, multisensuelles Design, etc.) hergestellt.

Assessment and permitted materials

- Hausübungen
- Quiz
- Präsentation (Referat) und schriftliche Ausarbeitung

Minimum requirements and assessment criteria

- Selbststudium der Materialien auf Moodle
- Hausübungen
- Eigene Präsentationen

Examination topics

Reading list

Allan, D. (2007). Sound Advertising: A Review of the Experimental Evidence on the Effects of Music in Commercials on Attention, Memory, Attitudes, and Purchase, Journal of Media Psychology 12 (3).
Anzenbacher, C. (2012). Audiologos. Integrative Gestaltungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der Musikpsychologie, Baden-Baden: Nomos.
Bronner, K., Ringe, C. & Hirt, R. [Hrsg.] (2009). Audio-Branding. Entwicklung, Anwendung, Wirkung akustischer Identitäten in Werbung, Medien und Gesellschaft. Baden-Baden: Nomos.
Bronner, K., Hirt, R. & Ringe, C.[Hrsg.]. Audio Branding Academy Yearbook, Baden-Baden: Nomos. (2009-2015).
Bruhn, H., Kopiez, R. & Lehmann, A. [Hrsg.] (2009). Musikpsychologie; Das neue Handbuch. Reinbek: Rowohlt.
De la Motte-Haber, H. (2001). Musikpsychologie - Eine Einführung (3. Aufl.). Laaber: Laaber Verlag.
Egermann, H., Lepa, S., Herzog, M. (2017). Automatische Vorhersage musik-induzierter Attributassoziationen im Kontext von Audio-Branding, Proc. of 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie e.V., DGM 2017, September 15-17 2017, Hamburg.
Haverkamp, M. (2012). Synesthetic Design: Handbook for a Multi-Sensory Approach. Berlin: Birkhäuser.
Jackson, D. M., Fulberg, P. [Hrsg.] (2003). Sonic branding. An introduction, London: Palgrave Macmillan.
Kastner, S. (2008). Klang macht Marken. Sonic Branding als Designprozess, Wiesbaden: Gabler.
Paul, G. & Schock, R. (2013). Der Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen 1889 bis heute. Bonn/Berlin: Bundeszentrale für politische Bildung.
Schafer, M. (1993). The Soundscape: Our Sonic Environment and the Tuning of the World. Vermont: Destiny Books.
Spehr, G. [Hrsg.] (2009). Funktionale Klänge. Hörbare Daten, klingende Geräte und gestaltete Höhrerfahrungen, Bielefeld: Transcript.
Steiner, P. (2009). Sound Branding. Grundlagen der akustischen Markenführung, Wiesbaden: Gabler.
Tauchnitz, J. (1990). Werbung mit Musik: theoretische Grundlagen und experimentelle Studien zur Wirkung von Hintergrundmusik in der Rundfunkt- und Fernsehwerbung, Konsum und Verhalten 24, Heidelberg: Physica.

Association in the course directory

BA: SYS-V, FRE
MA: M02, M03, M05, M09
EC: MAK2

Last modified: Mo 07.09.2020 15:20