160076 SE Mendelssohn, Chopin, Schumann, Liszt and the others: Piano Music from 1830 to 1856 (2010W)
Klaviermusik von ca. 1830 bis 1856
Continuous assessment of course work
Labels
(max. 30 TeilnehmerInnen) Anmeldung per Email an carolin.ratzinger@univie.ac.at
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Thursday
14.10.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
21.10.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
28.10.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
04.11.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
11.11.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
18.11.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
25.11.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
02.12.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
09.12.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
16.12.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
13.01.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
20.01.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Thursday
27.01.
17:00 - 18:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Aims, contents and method of the course
Im Zentrum des Seminars steht ein Zeitraum, der den Höhepunkt der kompositorischen Tätigkeiten Felix Mendelssohns (gest. 1847), Frédéric Chopins (1849) Robert Schumanns (gest. 1856), Franz Liszts Ende der Virtuosenkarriere und dessen Anstellung in Weimar (1848) sowie Johannes Brahmsens kompositorischen Anfänge umfasst. Neben ihnen wirken Komponisten, die heute fast aus dem Repertoire verschwunden sind, wie Sigismund Thalberg, Charles Valentin Alkan, Wilhelm Taubert, Ferdinand Hiller. Zu dieser Zeit erlebt die traditionelle Klaviergattung der Sonate eine Krise und zugleich eine starke formelle Kodifizierung (wie z.B. bei A.B. Marx, Die Lehre von der musikalischen Komposition, Leipzig 1837-1847), das ‚musikalisch Poetische’ hat durch das Charakterstück und verschiedene Klavierzyklen Hochkonjunktur, bevor die laute Stimme Hanslicks (Vom Musikalisch Schönen, Leipzig 1854) und besonders deren Rezeption das Wesen der Musik auf die Form reduziert. Es ist eine Zeit der neuen technischen Errungenschaften im Bereich des Klavierbaus, eine Phase der hohen Virtuosität und zugleich der pädagogischen Systematisierung, schließlich eine Zeit, in der immer mehr eine Spaltung zwischen Kunst- und Trivialmusik spürbar wird.
Assessment and permitted materials
Referat + Hausarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Den Studierenden soll in diesem Seminar nicht nur die Gelegenheit gegeben werden, ihre analytischen und hermeneutischen Kompetenzen anhand unterschiedlicher Stücke zu erproben, sondern auch die Möglichkeit, auf der Grundlage ästhetischer, pädagogischer oder publizistischer Texte, den kulturellen Rahmen der Klaviermusik der so genannten "Hochromantik" zu verorten.
Examination topics
Referate + Diskussionen
Reading list
Zur Einführung: Arnfried Edler, Gattungen der Musik für Tasteninstrumente, Bd. 3 Laaber 2004 (Handbuch der musikalischen Gattungen 7,3), S. 1-81, 117-130, 161-247, 279-313, 315-322. (in Paperback als "Geschichte der Klavier- und Orgelmusik" vom Verlag neugedruckt)
Association in the course directory
B08, B10, B17; M01, M03, M04, M07, M14; § 12 (1, 6)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35