160076 UE Ethnomusicological Exercise: Transcription and Analysis (2022W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 15.09.2022 09:00 to Fr 23.09.2022 12:00
- Registration is open from Mo 26.09.2022 09:00 to Th 29.09.2022 12:00
- Deregistration possible until Sa 15.10.2022 12:00
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 05.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Saturday 08.10. 13:00 - 16:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 12.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 19.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 09.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 16.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 23.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 30.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 07.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 14.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 11.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Wednesday 18.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Es wird 3 Hausübungen mit Schwerpunkten auf Rhythmustranskription, Tonfolgen-/Melodien-Erkennen und Strukturanalyse sowie Texten bzw. Exzerpten geben. Am Ende des Semesters werde ich eine kleine Prüfung über diese Inhalte abhalten. Aktive Mitarbeit im Unterricht wird erwartet, ggf. können mit Kurzreferaten einzelne HÜs ersetzt werden, wenn es die Teilnehmer*innen-Zahl erlaubt.
Minimum requirements and assessment criteria
Es ist jedenfalls von Vorteil, wenn Sie gute Grundkenntnisse in Gehörbildung, Notation, Rhythmuslehre mitbringen! Gegebenenfalls eignen Sie sich diese rechtzeitig durch Lehrwerke wie Ziegenrücker „ABC der Musik“ o.ä. an.
Es wird die Anwesenheit und aktive Mitarbeit erwartet. Es sind 3 Doppel-Fehlstunden erlaubt.
Alle 3 Hausübungen sowie die Prüfung sind Pflicht. Nur die Gesamtnote muss positiv sein. Nicht geleistete Arbeiten haben unmittelbar eine negative Gesamtbeurteilung zur Folge.
Beurteilung: Es gilt, sich durch Sammeln von Punkten eine Gesamtpunktezahl zu erarbeiten. Es müssen jeweils 60% der möglichen Punkte für eine positive Note erreicht werden. Die Gesamtnote ermittelt sich aus dem Schlüssel jeweils 20% 1. und 2. HÜ, 30% Prüfung und 3. HÜ.
Die Details dazu werden verbindlich in der 1. UE dargelegt.
Es wird die Anwesenheit und aktive Mitarbeit erwartet. Es sind 3 Doppel-Fehlstunden erlaubt.
Alle 3 Hausübungen sowie die Prüfung sind Pflicht. Nur die Gesamtnote muss positiv sein. Nicht geleistete Arbeiten haben unmittelbar eine negative Gesamtbeurteilung zur Folge.
Beurteilung: Es gilt, sich durch Sammeln von Punkten eine Gesamtpunktezahl zu erarbeiten. Es müssen jeweils 60% der möglichen Punkte für eine positive Note erreicht werden. Die Gesamtnote ermittelt sich aus dem Schlüssel jeweils 20% 1. und 2. HÜ, 30% Prüfung und 3. HÜ.
Die Details dazu werden verbindlich in der 1. UE dargelegt.
Examination topics
In den Hausübungen geht es um Strukturanalyse, Transkription wichtiger melodischer und rhythmischer Bausteine sowie Recherche-Arbeit und Textanalysen.
In der Prüfung am 18.1. (bitte schon jetzt verbindlich in Ihren Kalender eintragen!)
a) werden live gespielte kurze Phrasen ohne technische Hilfsmittel transkribiert,
b) wird der Verlauf eines kurzes Stück grafisch analysiert,
c) werden Verständnis- und Literaturfragen beantwortet.
In der Prüfung am 18.1. (bitte schon jetzt verbindlich in Ihren Kalender eintragen!)
a) werden live gespielte kurze Phrasen ohne technische Hilfsmittel transkribiert,
b) wird der Verlauf eines kurzes Stück grafisch analysiert,
c) werden Verständnis- und Literaturfragen beantwortet.
Reading list
Billmeier, Uschi: Mamady Keita. Ein Leben für die Djembe - Traditionelle Rhythmen der Malinké. Arun 2004
Konaté, Famoudou / Ott, Thomas: Rhythmen und Lieder aus Guinea. Oldershausen 1997
Konaté, Famoudou / Ott, Thomas: Mein Leben - meine Djembe - meine Kultur. Aufzeichnungen eines afrikanischen Musikers. Schott 2021
Egger, Adrian / Héma, Moussa: Die Stimme des Balafon. Schell 2007
Diverse Texte zu Djembe und Malinke-Musik (werden vom Lehrbeauftragten nach und nach online zur Verfügung gestellt).
Konaté, Famoudou / Ott, Thomas: Rhythmen und Lieder aus Guinea. Oldershausen 1997
Konaté, Famoudou / Ott, Thomas: Mein Leben - meine Djembe - meine Kultur. Aufzeichnungen eines afrikanischen Musikers. Schott 2021
Egger, Adrian / Héma, Moussa: Die Stimme des Balafon. Schell 2007
Diverse Texte zu Djembe und Malinke-Musik (werden vom Lehrbeauftragten nach und nach online zur Verfügung gestellt).
Association in the course directory
BA: ETH
Last modified: Mo 03.10.2022 20:29
Es geht um ein tieferes musikwissenschaftliches Verständnis ethnischer Musikstile durch möglichst genaue Analyse ihrer Parameter. Sowohl die horizontalen Strukturen, also der Verlauf und Prozess in Liedern, Rhythmen und anderen Musikgattungen, als auch die vertikalen Strukturen wie Polyphonie und Polyrhythmik werden unter die Lupe genommen. Schwerpunktbereich meiner bisherigen Studien - darunter auch viele Monate Feldforschung in Burkina Faso - ist die traditionelle Musik Westafrikas. So sind Inhalte und Abläufe von Malinké-Percussion-Rhythmen genauso Thema wie Liedformen und Melodieverläufe von Balafonmusik der Jula oder Flötenlieder der Fulbe. Daneben gibt es voraussichtlich Ausflüge in den kubanischen, asiatischen und arabischen Raum, den Grenzbereich zwischen traditioneller Musik und Pop, vielleicht auch das ein oder andere Musikstück aus Europa.
Methode:
Eine aktive Auseinandersetzung mit ethnischen Musikformen beinhaltet zumindest die konkrete individuelle Beschäftigung mit Analysemethoden und die Darstellung Ihrer Ergebnisse. Transkription, das Hören von Strukturen und deren grafische Darstellung sind Arbeitsinhalte. Das erfordert das Verwenden von einschlägiger Software wie transcribe oder audacity, die Vertiefung von Notenschreibkenntnissen und das Erlernen von Notationsmethoden für ethnische Instrumente. Dies wird in der UE praktisch unter aktiver Teilnahme geübt.
Literatur zu den Hintergründen und dem sozialen Umfeld der Musik ergänzt die Sicht auf die Musikstücke.
Rechnen Sie am 1. Termin mit einer Art Einstufungstest (unbewertet) zur Einschätzung Ihres Wissensstandes, also Ihres Startkapitals.
Am 2. Termin - Achtung: Samstag(!) - gibt es eine praktische Einführung mit westafrikanischen Instrumenten, damit Sie auch ein wenig erleben können, mit welchem Ausgangsmaterial wir es zu tun haben.