160082 PS Musikkulturelles Handeln am Hof und in der Aristokratie um 1800 (2017W)
Continuous assessment of course work
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Anwesenheitspflicht (max. 2mal (entschuldigtes) Fehlen), verpflichtende Anwesenheit beim 1. Termin.
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.09.2017 10:00 to Th 21.09.2017 23:59
- Registration is open from Sa 23.09.2017 10:00 to We 27.09.2017 23:59
- Deregistration possible until Tu 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Erster Termin: Di., 3. Oktober 2017, 9:00-10:30.
Die LV findet bis zu den Weihnachtsferien wöchentlich statt.
Abschluss-Workshop: So., 14. Jänner 2018, 10:00-17:00.
Tuesday
03.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
10.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
17.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
24.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
31.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
07.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
14.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
21.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
28.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
05.12.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday
12.12.
09:00 - 10:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Sunday
14.01.
10:00 - 17:00
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Note setzt sich zusammen aus:
- Referat
- Mitarbeit; Respondenz auf ein Referat; Beitrag zum Workshop
- Proseminararbeit
- Referat
- Mitarbeit; Respondenz auf ein Referat; Beitrag zum Workshop
- Proseminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Literaturauswahl:
- Ute Daniel, Hoftheater. Zur Geschichte des Theaters und der Höfe im 18. und 19. Jahrhundert, Stuttgart 1995.
- Tia DeNora, Musical Patronage and Social Change in Beethoven's Vienna, in: American
Journal of Sociology 97/2 (Sept., 1991), S. 310–346.
- Dies., Beethoven and the Construction of Genius. Musical Politics in Vienna. 1792– 1803, Berkeley u.a. 1995.
- Katharina Hottmann, Christine Siegert (Hg.), Feste – Opern – Prozessionen. Musik als kulturelle Repräsentation (Jahrbuch Musik und Gender, 1), Hildesheim u.a. 2008.
- Susanne Rode-Breymann, Antje Tumat (Hg.), Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit (Musik Kultur Gender, 12), Köln u.a. 2013.
- John A. Rice, Empress Marie Therese and Music at the Viennese Court. 1792–1807, Cambridge 2003.
- Melanie Unseld, Musikwissenschaft als Kulturwissenchaft, (Oldenburger Universitätsreden. Vorträge. Ansprachen Aufsätze, 195, hg. v. Sabine Doering und Hans-Joachim Wätjen), Oldenburg 2010.
- Ute Daniel, Hoftheater. Zur Geschichte des Theaters und der Höfe im 18. und 19. Jahrhundert, Stuttgart 1995.
- Tia DeNora, Musical Patronage and Social Change in Beethoven's Vienna, in: American
Journal of Sociology 97/2 (Sept., 1991), S. 310–346.
- Dies., Beethoven and the Construction of Genius. Musical Politics in Vienna. 1792– 1803, Berkeley u.a. 1995.
- Katharina Hottmann, Christine Siegert (Hg.), Feste – Opern – Prozessionen. Musik als kulturelle Repräsentation (Jahrbuch Musik und Gender, 1), Hildesheim u.a. 2008.
- Susanne Rode-Breymann, Antje Tumat (Hg.), Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit (Musik Kultur Gender, 12), Köln u.a. 2013.
- John A. Rice, Empress Marie Therese and Music at the Viennese Court. 1792–1807, Cambridge 2003.
- Melanie Unseld, Musikwissenschaft als Kulturwissenchaft, (Oldenburger Universitätsreden. Vorträge. Ansprachen Aufsätze, 195, hg. v. Sabine Doering und Hans-Joachim Wätjen), Oldenburg 2010.
Association in the course directory
BA (2016): PRO, HIS-V2, FRE
BA (2011): B03, B08, B10, B15, B16
BA (2011): B03, B08, B10, B15, B16
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
Das Proseminar gibt einen Einblick in den Fürstenhof als Ort musikbezogenen Handelns. Im aktuellen geschichtswissenschaftlichen Diskurs wird der Hof zunehmend nicht mehr vor allem als Instrument fürstlicher Herrschaft definiert, sondern der Schwerpunkt auf Handlungs- und Interaktionszusammenhänge gelegt. Auf diese Weise wird der Hof als kultureller Interaktionsraum verstanden, in dem sich AkteurInnen auf verschiedenen Ebenen – AristokratInnen, KünstlerInnen, Bedienstete – bewegten.
Der zeitliche und geographische Rahmen der behandelten Themen umfasst den deutschsprachigen Raum zwischen ca. 1780 und 1820. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den verschiedenen Aspekten und Ebenen des im Titel genannten Konzepts – diese können etwa umfassen: AkteurInnen, die bisher gar nicht oder marginal in der Forschung beachtet wurden (Frauen, Künstler, Dienstpersonal), Handlungsräume (verschiedene Höfe, aber auch Räume innerhalb „des“ Hofs, etwa Theater oder Kirche), musikalischen Praktiken auch abseits der Musik Schaffens (etwa Musik ausüben, lehren, fördern, sammeln), etc.
Den Studierenden werden Kompetenzen im Finden und Bearbeiten von Forschungsfragen, der mündlichen Präsentation ihrer Arbeit, sowie der Verschriftlichung ihrer Ergebnisse vermittelt. Weiter werden sie an das Konzept des musikkulturellen Handelns, sowie aktuelle Sichtweisen auf höfisch-aristokratische Musikkultur herangeführt, denen sie in ihren Referaten und Seminararbeiten auf Mikroebene anhand konkreter Untersuchungsgegenstände nachgehen sollen.
Die Studierenden sind ausdrücklich dazu aufgefordert, eigene Ideen und Wünsche zu den behandelten Themen einzubringen. Den Abschluss des Seminars bildet ein ganztätiger Workshop, bei dem die Einzelergebnisse auf Makroebene zusammengeführt und gemeinsam diskutiert werden sollen.