160120 SE Seminar in Semantics (2009W)
Continuous assessment of course work
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Die Termine Montag 18. Jänner 2010 bis Freitag, 29. Jänner 2010 stehen fest.
Ort und Uhrzeit der Lehrveranstaltung können sich jedoch noch ändern. Am ersten Tag des Seminars werden mit den Studenten die genauen Zeiten vereinbart.
Voraussetzung: Grundkenntnisse in formaler Semantik, also z.B. Heim & Kratzer.
Da alle Arbeiten auf Englisch sind, kann der Kurs auf Wunsch auch auf Englisch abgehalten werden.
Ort und Uhrzeit der Lehrveranstaltung können sich jedoch noch ändern. Am ersten Tag des Seminars werden mit den Studenten die genauen Zeiten vereinbart.
Voraussetzung: Grundkenntnisse in formaler Semantik, also z.B. Heim & Kratzer.
Da alle Arbeiten auf Englisch sind, kann der Kurs auf Wunsch auch auf Englisch abgehalten werden.
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 18.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Tuesday 19.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Wednesday 20.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Thursday 21.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Friday 22.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Monday 25.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Tuesday 26.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Wednesday 27.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Thursday 28.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
- Friday 29.01. 14:00 - 16:00 (Leseraum der Bibliothek Berggasse 11 2.OG)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Ein Zeugnis kann durch Lösung von Aufgaben erworben werden.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Beaver, David I. 2001. Presupposition and Assertion in Dynamic Semantics: Studies in Logic, Language and Information. Stanford, California: CSLI Publications and FoLLI.
Heim, Irene. 1982. The Semantics of Definite and Indefinite Noun Phrases, Linguistics Department, University of Massachusetts at Amherst: Ph.D. dissertation, published 1988 by Garland Press, New York.
Heim, Irene, and Kratzer, Angelika. 1998. Semantics in Generative Grammar: Blackwell Textbooks in Linguistics. Oxford/Malden, MA: Blackwell.
Kadmon, N. 2001. Formal Pragmatics. Oxford: Blackwell.
Kamp, Hans, and Reyle, Uwe. 1993. From Discourse to Logic. Dordrecht/London/Boston: Kluwer Academic Publisher.
Muskens, Reinhard. 1996. Combining Montague Semantics and Discourse Representation. Linguistics and Philosophy 19:143-186.
Heim, Irene. 1982. The Semantics of Definite and Indefinite Noun Phrases, Linguistics Department, University of Massachusetts at Amherst: Ph.D. dissertation, published 1988 by Garland Press, New York.
Heim, Irene, and Kratzer, Angelika. 1998. Semantics in Generative Grammar: Blackwell Textbooks in Linguistics. Oxford/Malden, MA: Blackwell.
Kadmon, N. 2001. Formal Pragmatics. Oxford: Blackwell.
Kamp, Hans, and Reyle, Uwe. 1993. From Discourse to Logic. Dordrecht/London/Boston: Kluwer Academic Publisher.
Muskens, Reinhard. 1996. Combining Montague Semantics and Discourse Representation. Linguistics and Philosophy 19:143-186.
Association in the course directory
Code alter Studienplan: 215
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35
Dynamische Bedeutungstheorien braucht man zur Analyse der folgenden Phänomene:
1. Anaphern im Text,
2. Sogenannte Eselsätze, d.h. die Bindung von Eselspronomen,
3. Beschreibung von Präsuppositionen und deren Projektionsverhalten.
Besonders die Präsuppositionsproblematik wird in jüngster Zeit wieder intensiv diskutiert, z.B. in den Arbeiten von Schlenker.
Wir werden in den zwei Wochen nur die beiden ersten Probleme abhandeln können, da die Herleitung von Präsuppositionen eine intensionale Sprache erfordert, die viel an Technik erfordert. Allerdings werden wir einen Einblick in die zu erwartenden Probleme geben.
Wir lesen im Kurs zunächst die Arbeit (Muskens, 1996). Diese Arbeit ist technisch völlig explizit. Sie liefert eine dynamische Version der Montague-Grammatik, die linguistisch gut motivierte LFs für Quantoren, Relativsätze, Eselssätze und Anaphern im Text erzeugen kann. Alles ist voll kompositional und trotzdem dynamisch. Wir knüpfen an vertraute Strukturen an, wie wir sie z.B. aus (Heim and Kratzer, 1998) kennen. Die Arbeit zeigt zudem, wie man die sogenannte DRT von Kamp kompositional aufbauen und dynamisch interpretieren kann. Man lernt also zugleich eine Syntax und Semantik für die DRT, wie sie in z.B. (Kamp and Reyle, 1993) vorliegt.
In den letzten beiden Sitzungen führen wir in die Präsuppositionsproblematik ein. Das am besten ausgearbeitete System dazu ist (Beaver, 2001). Die benutzte Literatur werde ich über das Internet als Download verfügbar machen.
Als vorbereitende Lektüre kann man in (Kadmon, 2001) schauen.
Ein Zeugnis kann durch Lösung von Aufgaben erworben werden.
Voraussetzung: Grundkenntnisse in formaler Semantik, also z.B. Heim & Kratzer.