Universität Wien

160149 PS The Art of Composition around 1800 (2013S)

Continuous assessment of course work

Anmeldung via E-Mail unter andrea.horz@univie.ac.at sowie in der ersten Sitzung.
Max. 25 Personen

MO wtl von 04.03.2013 bis 24.06.2013 16.00-17.30 Uhr

Der erste Termin am 04.03.2013 findet im HS 1 statt, alle weiteren Termin im Seminarraum.

Ort: HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09
und
Seminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3A-O1-31

Details

Language: German

Lecturers

Classes

Currently no class schedule is known.

Information

Aims, contents and method of the course

Die Vorstellung von dem, was die Tätigkeit eines Komponisten ausmacht, also das Ideal des Kompositionsvorgangs, verfestigte sich im besonderen Maße an den Paradigmen um 1800: Mozart als dem leicht und viel schaffenden Typus steht Beethoven als Inbegriff eines mit dem musikalischen Material ringenden Künstlers gegenüber - Stereotypen, denen auf den Grund gegangen werden soll. Die Lehrveranstaltung kreist zum einen - auch mit Seitenblick auf die philologischen Nachbardisziplinen - um Fragestellungen hinsichtlich verschiedener Zugangsweisen im Umgang mit dem Skizzen- und Autographmaterial, zum anderen gilt es, in der kontrastierenden Gegenüberstellung verschiedene Arten des Schaffensprozesses musikalischer Werke um 1800 zu beleuchten. Dabei wird ein pluraler Zugang angestrebt: Die Auseinandersetzung mit bestimmten Stücken grundiert die theoretische Reflexion hinsichtlich des Textstatus von Skizzen.

Assessment and permitted materials

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Regelmäßige und (in Form von Diskussionsbeiträgen) aktive Teilnahme, Referat, Proseminararbeit im Umfang von 10-15 Seiten.

Minimum requirements and assessment criteria

Einführung in die Skizzenforschung, über die konkreten inhaltlichen Belange hinaus das Einüben wissenschaftlicher Praxis, d.h. Präsentation und das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit.

Examination topics

Einführung durch die Lehrende, Präsentation, Diskussion
Bibliotheksbesuch

Reading list

Bernhard R. Appel, "Sechs Thesen zur genetischen Kritik kompositorischer Prozesse", in: Musiktheorie 20 (2005), S. 112-122.
Bernhard R. Appel, "Über die allmähliche Verfertigung musikalischer Gedanken beim Schreiben", in: Musikforschung 56 (2003), S. 347-365.

Association in the course directory

B03 (Musik nach ca. 1600), B07, B08, B10, B15, B16, B17, B18

Last modified: Fr 31.08.2018 08:52