160152 PS Introductory Seminar in Phonology (2020W)
Word stress
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 02.09.2020 10:00 to Mo 28.09.2020 23:59
- Deregistration possible until Sa 31.10.2020 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 07.10. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 14.10. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 21.10. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 28.10. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 04.11. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 11.11. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 18.11. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 25.11. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 02.12. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 09.12. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 16.12. 14:00 - 15:30 Digital
- Wednesday 13.01. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 20.01. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Wednesday 27.01. 14:00 - 15:30 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Update: Erster Termin im Oktober und alle Termine im Januar in Präsenz, Rest des Kurses online.Während es (zumindest für Sprecher*innen des Deutschen) leicht ist, ein intuitives Gefühl für Betonung zu entwickeln, ist die phonetische Charakterisierung dessen, was Betonung eigentlich ist, schon weitaus schwieriger, da hier Lautstärke, Länge und Tonhöhe in einer Art und Weise zusammenkommen, deren einzelner Beitrag oft nicht leicht auseinanderzuhalten ist. Auch die linguistische Funktion kann variieren, und Betonung kann lexikalisch kontrastiv sein, etwa in dt. AuGUST (der Monat) aber AUgust (der Personenname), morphologische Aufgaben übernehmen, engl. EXport aber exPORT, oder einfach an einer bestimmten Position im Wort fixiert sein, etwa im Ungarischen.Auch bei der Abgrenzung von Betonung im engeren Sinne zu anderen prosodischen Phänomenen tun sich zahlreiche Fragen auf. Bei (Ton-)Akzent (wie im Japanischen) geht es um Tonhöhe, und das stellt nur, aber doch immerhin, eine Komponente der phonetischen Realisierung von Betonung dar. Ist Tonakzent somit nur eine Sonderform der Betonung? Auch im phonologischen Verhalten gibt es Unterschiede (Betonungen sind auf eine Silbe beschränkt, Tonakzente nicht), aber auch große Parallelen (Betonung und Akzent orientieren sich oft am Wortrand und sind zahlenmäßig ähnlich eingeschränkt). Was bedeutet das dann für das Verhältnis der beiden zueinander? Noch komplexer werden diese Fragen, wenn Ton, Intonation und Länge mit einbezogen werden; auch in Sprachen wie dem Deutschen, wo Vokallänge ja bis zu einem gewissen Grad an Betonung gekoppelt ist.Fragen dieser Art wollen wir uns in diesem Kurs genauer ansehen. Wir werden zuerst versuchen, uns einen Überblick über die relevanten Phänomene zu verschaffen, um uns im weiteren mit ausgewählten Beispielen und deren Konsequenzen für die theoretische Phonologie beschäftigen.
Assessment and permitted materials
a. Prüfungsimmanent; maximal zweimal unentschuldigtes Fehlen. Inkludiert auch Onlinetermine.b. Mitarbeit im Kurs, genaue Lektüre der Texte (10%).c. Abschlussarbeit (50%): Bearbeitung eines phonologischen Problems Ihrer Wahl:
(i) zu interessanten Daten (z.B. Ihrer muttersprachlichen Varietät) oder
(ii) eine (kritische) Diskussion eines eher theo-retischen Problems oder
(iii) beides.d. Die Ideen der Teilnehmer*innen werden in einem Forum auf Moodle diskutiert (Anleitung dort). Bitte überlegen Sie sich ein Thema und formulieren Sie es bis spätestens 1. Dezember auf Moodle. Ihre Kolleg*innen haben dann bis 18. Dezember Zeit zum Kommentieren. Bitte kommentieren Sie (zumindest kurz) das Thema jedes/jeder Kolleg*in in einem Prozess des Peer-Review (10%). Weitere Hinweise zum Abfassen der Arbeit werden im Laufe des Semesters gegeben.e. Mündliche Präsentation (mit Handout!) des erarbeiten Themas, (s. vorige Punkte) an den letzten drei Terminen des Semester (30%). Das Feedback bei der Präsentation und das Feedback zu den ersten Entwürfen soll in die schriftliche Abschlussarbeit eingearbeitet werden.
(i) zu interessanten Daten (z.B. Ihrer muttersprachlichen Varietät) oder
(ii) eine (kritische) Diskussion eines eher theo-retischen Problems oder
(iii) beides.d. Die Ideen der Teilnehmer*innen werden in einem Forum auf Moodle diskutiert (Anleitung dort). Bitte überlegen Sie sich ein Thema und formulieren Sie es bis spätestens 1. Dezember auf Moodle. Ihre Kolleg*innen haben dann bis 18. Dezember Zeit zum Kommentieren. Bitte kommentieren Sie (zumindest kurz) das Thema jedes/jeder Kolleg*in in einem Prozess des Peer-Review (10%). Weitere Hinweise zum Abfassen der Arbeit werden im Laufe des Semesters gegeben.e. Mündliche Präsentation (mit Handout!) des erarbeiten Themas, (s. vorige Punkte) an den letzten drei Terminen des Semester (30%). Das Feedback bei der Präsentation und das Feedback zu den ersten Entwürfen soll in die schriftliche Abschlussarbeit eingearbeitet werden.
Minimum requirements and assessment criteria
(s.o. unter Leistungskontrolle)
Examination topics
Im Verlauf des Kurses sollen die Studierenden soweit gebracht werden, ein phonologisches Problem eigenständig bearbeiten zu können. Zusätzlich zur Mitarbeit im Kurs und Lektüre der Texte wird für den Zeugniserwerb eine mündliche Präsentation des erarbeiten Themas (mit Handout!) verlangt. Das Feedback bei der Präsentation soll in die schriftliche Abschlussarbeit eingearbeitet werden.
Reading list
Siehe Moodle
Association in the course directory
MA1-APM4B
MA4-WM1.2
MA4-WM1.3
MA4-WM1.5
MA4-WM1.2
MA4-WM1.3
MA4-WM1.5
Last modified: Fr 12.05.2023 00:17