160154 SE Music and cognitive neuroscience - What happens in the brain when we listen to music? (2013S)
Continuous assessment of course work
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Blocktermine:- Sa, 16.03.2013, 10:00-18:00 Uhr
- So, 17.03.2013, 10:00-18:00 Uhr
- Sa, 13.04.2013, 10:00-18:00 Uhr
- So, 14.04.2013, 10:00-18:00 UhrOrt: HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01Kontakt: PD Dr. Christiane Neuhaus
E-Mail: chr_neuhaus@t-online.de
- So, 17.03.2013, 10:00-18:00 Uhr
- Sa, 13.04.2013, 10:00-18:00 Uhr
- So, 14.04.2013, 10:00-18:00 UhrOrt: HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01Kontakt: PD Dr. Christiane Neuhaus
E-Mail: chr_neuhaus@t-online.de
Details
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Art des Zeugniserwerbs:
Hausarbeit (circa 20 Seiten zu einem Thema der LV)
auch möglich: mündliches Referat (20 - 30 min im 2. Blockseminar) plus schriftl. Zusammenfassung (10-12 Seiten)
Hausarbeit (circa 20 Seiten zu einem Thema der LV)
auch möglich: mündliches Referat (20 - 30 min im 2. Blockseminar) plus schriftl. Zusammenfassung (10-12 Seiten)
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Didaktik:
Grundlagen; Überblick zu Kernthemen des FachesGewünschte Vorkenntnisse: keine
Grundlagen; Überblick zu Kernthemen des FachesGewünschte Vorkenntnisse: keine
Reading list
Literatur:Avanzini, G. et al. (eds.) (2003). The Neurosciences and Music (papers and conference proceedings, Venice, 2002). New York: Blackwell.Jourdain, R. (2001). Das wohltemperierte Gehirn: Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt. Heidelberg: Spektrum, Akademischer Verlag (populärwissenschaftlich).Patel, A. D. (2008). Music, Language, and the Brain. Oxford: Oxford University Press.Spitzer, M. (2008). Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk. Stuttgart: Schattauer (populärwissenschaftlich).
Association in the course directory
B08, B12, B19; M03, M05, M09, M16; Doktorat
Last modified: Fr 31.08.2018 08:52
Moderne Messtechnik bietet seit einigen Jahrzehnten die Möglichkeit, physiologische Abläufe in Echtzeit abzubilden, dem Gehirn beim Verarbeiten von Reizeindrücken also ‚online’ zuschauen zu können. Neuroanatomische Schnitte (functional scans) machen das ‚Wo‘ im Gehirn - die aktivierten Hirnregionen - sichtbar, während Hirnstromkurven das ‚Wann entlang der Zeitachse‘, also Phasen der sequentiellen Informationsverarbeitung - aufzeigen.
Seit Mitte der 1980er Jahre ist ein kleiner Spezialbereich - genannt Neurosciences of Music (Musik und Neurowissenschaft) - bestrebt, die Funktionsweise des Gehirns beim Erleben von Musik zu verstehen.Das Seminar stellt den Forschungsbereich im Überblick vor. Wir wollen uns zunächst mit den Grundlagen - mit Neuroanatomie und Neurophysiologie - beschäftigen und aktuelle Meßmethoden (EEG, ERP, fMRT, PET) kennenlernen. Wir erarbeiten dann wichtige musikbezogene Kernthemen wie ‚Musik, Sprache und Gehirn‘, ‚Musik und Neuroästhetik‘, ‚Kreativität aus Sicht der Neurowissenschaft‘, ,emotionale Wirkung von Musik und das Limbische System‘, ‚Lernen, kortikale Plastizität und mirror neurons‘ sowie ‚Gehirnaktivität beim Instrumentalspiel‘.
Zielsetzung ist, an Grundlagen und den aktuellen Stand der Forschung heranzuführen.