Universität Wien

160162 UE The Representational Properties of Music and Its Critics (2012W)

A Text-Based Introduction to German Aesthetics (19th Century)

Continuous assessment of course work

Die Vorbesprechung findet am 02.10.2012 statt.

Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 02.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 09.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 16.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 23.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 30.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 06.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 13.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 20.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 27.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 04.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 11.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 18.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 08.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 15.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 22.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Tuesday 29.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Aims, contents and method of the course

Um 1800 veränderte sich das philosophische und literarische Musikdenken merklich. Für diese teils einschneidenden Veränderungen waren mehrere Faktoren verantwortlich: die Entwicklung einer "autonomen" Instrumentalmusik, die Abkehr von Nachahmungsästhetik und Affektenlehre, die Bildung bürgerlicher Konzertvereinigungen etc. Aufgrund dieser gewandelten Gegebenheiten sah sich der musikästhetische Diskurs des 19. Jhdts. mit neuartigen Fragestellungen konfrontiert. Denn gegenüber Literatur und Bildender Kunst verfügen Kompositionen über keinen klaren und allseits einsichtigen Gegenstand. So zweifelte etwa I. Kant daran, ob Musik überhaupt als "schöne Kunst" aufgefasst werden könne, oder nicht doch eher "Genuß als Kultur" sei, da sie "bloß mit Empfindungen spielt". Der prinzipiell hohe Stellenwert begrifflichen Denkens bewog auch G.F.W. Hegel dazu, Musik einzig als Ausdruck "subjektiver Innerlichkeit" aufzufassen und sie deshalb der menschlichen Gefühlswelt zuzurechnen. Auf diese kritischen Denkansätze der jungen ästhetischen Disziplin reagierten Musiker, Dichter und Philosophen des 19. Jhdts. mit unterschiedlichen Lösungsvorschlägen, die in unserer Lektüre-Übung anhand kurzer Textabschnitte erörtert werden sollen. Hierbei werden vor allem die nun problematische Begriffslosigkeit und der fragliche Darstellungscharakter von Musik, sowie das hierbei ebenso wichtige Wort-Ton-Verhältnis für unsere Diskussionen zentral sein.

Assessment and permitted materials

Anwesenheit, Textlektüre, Diskussionsbeiträge, Textreferat, Abschlussessay

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Lektüre, Referate und Diskussion

Reading list

wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben und bereitgestellt

Association in the course directory

B03 (Musik nach ca. 1600), B10, B18; M01, M03, M04, M05, M07, M15; § 10 (1, 8), § 12 (1, 8)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36