Universität Wien

160162 PS Proseminar to the Historical Grammar of Latin (2017W)

Latein und die Sprachen des frühgeschichtlichen Italien

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Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

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  • Wednesday 11.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 18.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 25.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 08.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 15.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 22.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 29.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 06.12. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 13.12. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 10.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 17.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 24.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Wednesday 31.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Vor der Ausbreitung der Macht Roms auf ganz Italien war die Sprachenwelt der Halbinsel und der nördlich angrenzenden Gebiete geprägt von großer sprachlicher Vielfalt: Es gab erstens italische Sprachen (Latino-Faliskisch: Lateinisch/Latinisch, Faliskisch; Sabellisch: Oskisch, Umbrisch und zahlreiche kleinere Sprachen; Venetisch?), zweitens nichtitalische indogermanische Sprachen (Messapisch, Gallisch) und drittens nicht-indogermanische Sprachen (Etruskisch, Rätisch; nicht-indogermanische Sprachen auf Sizilien). Ein glücklicher Zufall hat es gefügt, dass die Kunst des Schreibens so früh bekannt wurde, dass alle diese Sprachen auf die eine oder andere Weise schriftlich festgehalten wurden, bevor die Dominanz des Lateinischen diese Vielfalt zum Verstummen brachte. Gleichzeitig war es so, dass das frühgeschichtliche Italien ein weitgehend einheitlicher Kulturraum war, sodass die Inhalte, die schriftlich festgehalten wurden, miteinander vergleichbar sind.
Gegenstand dieses Proseminars sind also die einzelnen Sprachen des alten Italien. Ausgangspunkt wird das Lateinische sein, und nach und nach werden die schriftlichen Denkmäler der einzelnen Sprachen erarbeitet werden.
Abgesehen davon, dass Lateinkenntnisse notwendig sind, gibt es für diese Lehrveranstaltung keine weiteren Voraussetzungen. Italienischkenntnisse sind für die Bearbeitung der Literatur von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Assessment and permitted materials

Mitarbeit, regelmäßige Hausübungen (Übersetzung), Referat

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


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MA4-WM2.2

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36