160172 PS Specific Problems of Language Policy (2012S)
Feminist linguistics
Continuous assessment of course work
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Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 05.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 19.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 26.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 16.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 23.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 30.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 07.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 14.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 21.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 04.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 11.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 18.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Monday 25.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheit, Mitarbeit, Referat, Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel dieses Proseminars ist es, Studierenden grundlegende sprachtheoretische und sprachphilosophische Annahmen zu den Begrifflichkeiten sowie zum Verhältnis von "Geschlecht" und "Sprache" zu vermitteln. Weiters will diese Lehrveranstaltung in diskursanalytische Herangehensweisen einführen, die im Bereich der Genderforschung für eine Analyse der sprachlichen Ebene relevant sind. Das Proseminar zielt darauf ab, ein theoretisches Basiswissen zu vermitteln und die Relevanz sprachtheoretischer Konzeptionen für die Gender und Queer Studies bewusst zu machen.
Examination topics
Die Studierenden sind dazu aufgefordert, selbständige Referate zu halten, die auf einem aktiv, verstehenden Lesen der Grundlagentexte basieren. Ausgehend von den Präsentationen werden die Texte in gemeinsamen Diskussionen kritisch reflektiert. Die Studierenden sind dazu angehalten, die Referatseinheit völlig selbständig zu gestalten, was auch die Vorbereitung von vertiefenden Gruppenarbeiten und/oder -diskussionen beinhaltet. Ein verpflichtendes Abschlussfeedback schließlich soll die Fähigkeit zur Peer Kritik fördern. Die Verschriftlichung der eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit in einer Seminararbeit rundet den Lernprozess ab.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Ausgehend von diesen Überlegungen werden beispielhaft heutige Ansätze feministischer Diskursanalyse vorgestellt und kontrastiv diskutiert. Im Zentrum werden dabei die "Feministische Kritische Diskursanalyse" und die "Feminist Post-Structuralist Discourse Analysis" stehen. Im Gegensatz dazu werden zudem Gendertheorien vorgestellt und diskutiert, die zentral auf sprach-theoretischen Grundlagen aufbauen bzw. dort entstanden sind. Hierbei wird auf die sprechakt-theoretisch fundierten Theorien Judith Butlers und das ethnomethodologisch basierte Konzept des "Doing Gender" eingegangen.