160200 PS Literary Cross-Currents (PS) (2012S)
Continuous assessment of course work
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Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 08.03. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 15.03. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 22.03. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 29.03. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 19.04. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 26.04. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 03.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 10.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 24.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 31.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 14.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 21.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Thursday 28.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
"Der Faust [...] ist doch ganz etwas Inkommensurables, und alle Versuche, ihn dem Verstand näher zu bringen, sind vergeblich. [...] Aber eben dieses Dunkel reizt die Menschen, und sie mühen sich daran ab, wie an allen unlösbaren Problemen." - Betrachtet man die Vielzahl der Adaptionen und Nachdichtungen, Illustrationen und Verfilmungen, so scheint sich die Einschätzung des alten Goethe gegenüber Eckermann (1830) zu bestätigen: der Faust-Stoff hat Literaten wie Literaturwissenschaftler immer wieder angezogen und zur Beschäftigung herausgefordert. Obgleich bereits der Goethesche Faust in der Tradition produktiver Bearbeitungen steht, die sich bis in die frühe Neuzeit zurückverfolgen lassen, hat doch vor allem mit dem ersten Teil des Goetheschen Dramas eine produktive, bis heute andauernde Rezeption eingesetzt, die nicht nur die Sprach- und Ländergrenzen überschreitet, sondern ihren Widerhall in unterschiedlichsten Künsten und Medien gefunden hat. Wie kaum ein zweiter, erweist sich damit der Fauststoff als ein genuin komparatistischer Gegenstand. Im Rahmen der Veranstaltungen sollen verschiedene Faustbearbeitungen in der Nachfolge Goethes untersucht, Variationen erkundet und Konstanten herausgestellt werden. In der ersten Folge dieser auf zwei Semester angelegten Proseminarreihe werden dabei zunächst vor allem Werke aus dem 19. Jahrhundert auf dem Programm stehen: neben literarischen Texten aus Deutschland, Frankreich, England, Rußland und anderen Ländern sollen auch Vertonungen (Berlioz, Gounod, Boito, Schumann, Wagner) sowie Illustrationen (z.B. Delacroix, Vrubel) unter die Lupe genommen werden.Die Lektüre und Kenntnis von Goethes Faust (erster und zweiter Teil) wird unabdingbar vorausgesetzt.
Assessment and permitted materials
Aktive und regelmäßige Teilnahme. Lektüre der bereitgestellten Texte und Textauszüge. Bereitschaft zur Übernahme eines Diskussionspapiers/ Kurzreferates. Benotete Abschlußarbeit. Keine Ausnahmen
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Fitzsimmons, Lorna (Hrsg.): Lives of Faust. The Faust Theme in Literature and Music. A Reader. Berlin, New York 2008.
Hucke, Karl-Heinz: Figuren der Unruhe. Faustdichtungen. Tübingen 1992 (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 64).
Middell, Eike (Hrsg.): Faust. Eine Anthologie. 2. Bde. Leipzig 1967.
Uther, Nicola (Hrsg.): Faust. Anthologie einer deutschen Legende. Berlin 2006 (= Digitale Bibliothek Bd. 120).Weitere Literaturhinweise im Seminar.
Hucke, Karl-Heinz: Figuren der Unruhe. Faustdichtungen. Tübingen 1992 (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 64).
Middell, Eike (Hrsg.): Faust. Eine Anthologie. 2. Bde. Leipzig 1967.
Uther, Nicola (Hrsg.): Faust. Anthologie einer deutschen Legende. Berlin 2006 (= Digitale Bibliothek Bd. 120).Weitere Literaturhinweise im Seminar.
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Diplomstudium VL 130
BA M4
BA M4
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36