Universität Wien

160217 SE Bachelor Thesis (2011S)

Continuous assessment of course work

Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 10.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 17.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 24.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 31.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 07.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 14.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 05.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 12.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 19.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 26.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 09.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 16.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
  • Thursday 30.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Die Anthologie ist eine literarische Form und zugleich die Basisaktivität von uns Komparatisten. Wenn wir internationale Texte vergleichen, stellen wir zuallererst unter einem leitenden Gesichtspunkt/ Thema ein Korpus zusammen. Würde man aus dieser Auslese nicht eine thematische Arbeit entwickeln, sondern die Texte für sich stehen lassen, dafür aber ihre Abfolge komponieren und sie kommentieren, so hätte man eine Anthologie. Jeder kennt solche Bücher: Sie enthalten literarische Texte zu Weihnachten oder zum Schnee, Gedichte über Brunnen, über das Meer oder über die Farbe Blau. Das Seminar gilt also 1. der Geschichte der Anthologie und verwandter Gattungen (Chrestomathie, Florilegium), 2. der Theorie des Anthologisierens (von der Anthropologie des Sammelns bis zu den Erkenntniszielen der Komparatistik), 3. dem Präsentieren, Diskutieren und Bewerten vorhandener Anthologien und 4. dem begleitenden Herstellen von Anthologien. Mögliche aktive Beiträge sind daher einige Referate zu den ersten Themengruppen oder die Präsentation entstehender Anthologien mit Begründungen des gewählten Anthologiethemas, Berichten zu Suchstrategien und einschlägigen Textbeispielen sowie Ideen zur Zusammenstellung des Korpus. Entsprechend können die Hausarbeiten bestehen in gattungshistorischen oder theoretischen Studien einerseits (das ist interessanter, als es sich anhört), aber auch in veritablen Anthologien, die wie richtige Bücher- mit einem echten Nachwort versehen werden müssen. Könnte Spaß machen. Weitere Informationen folgen auf Fronter in der ersten Märzwoche. Beginn: 10.3.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

BA M11;
MA M 1, MA M 2;
Diplomstudium: VL 231, VL 241

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36