170067 UE Practical Course "Scientific Writing and Presentation Skills" (2009W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 16.09.2009 09:00 to We 30.09.2009 23:59
- Registration is open from Th 01.10.2009 12:00 to Th 08.10.2009 23:59
- Deregistration possible until Sa 10.10.2009 23:59
Details
max. 140 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 12.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 19.10. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 09.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 16.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 23.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 30.11. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 07.12. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 14.12. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 11.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 18.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Monday 25.01. 08:30 - 10:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Aims, contents and method of the course
Untersuchungen in eigener Sache, sich selber im Weg stehen: Auch das ist (Medien-)Wissenschaft. Oder (eine) Kunst. Geistes- und Kulturwissenschaften sind investigativ, solange sie nicht versuchen, an sich, ihren Mitteln vorbeizukommen, solange ihre Nachforschungen sich von dem, was und wie sie es tun, buchstäblich begeistern lassen, haben sie die Chance und Berechtigung, ernst genommen zu werden. Statt ihre Instrumente stiefmütterlich abzufertigen, Strategien stillschweigend vorauszusetzen, machen sie erst recht auf sie (und diejenigen der anderen) aufmerksam; ihre Themen sind nicht länger unbelastet von ihrer Argumentation, ihrer Darstellung verhandelbar. Schreiben und Präsentieren heißt dann aber auch, mit den unvermeidlichen Pannen, den Nöten von Wissenschaft rechnen zu wollen. Der Lauf der Dinge - er könnte auch ganz anders sein.
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Die LV führt in wissenschaftstheoretische Fragen und ästhetische Verfahren ein: was heißt Wissenschaft, was Schreiben und mit welchen Mitteln erklären sie sich? Sie versucht Selbstverständlichkeiten zu problematisieren, ein Gefühl für Materialien, den eigenen Umgang damit in Rede, Bild und Schrift zu entwickeln; anhand von Übungen und Beispielen sollen Aufbau und Formen einer Arbeit (= Textverarbeitung), eines Vortrags diskutiert werden.
Examination topics
Reading list
Roland BARTHES, Kritik und Wahrheit, Frankfurt a. M. 1967.
Pierre BAYARD, Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, München 2007.
Hans Magnus ENZENSBERGER, Die Poesie der Wissenschaft. Ein Postskriptum (2002), in: ders., Die Elixiere der Wissenschaft, Frankfurt a. M. 2004.
Paul FEYERABEND, Wissenschaft als Kunst, Frankfurt a. M. 1984.
Paul FEYERABEND, Wider den Methodenzwang, Frankfurt a. M. 1986.
Ludger HEIDBRINK/Harald WELZER (Hg.), Das Ende der Bescheidenheit. Zur Verbesserung der Geistes- und Kulturwissenschaften, München 2007.
Keynote 09. Benutzerhandbuch, http://manuals.info.apple.com/de_DE/Keynote09_Benutzerhandbuch.pdf, 2.6.2009
Stephen KING, Das Leben und das Schreiben, Berlin 2006.
Alberto MANGUEL, Eine Geschichte des Lesens, Reinbek b. Hamburg 2000.
Odo MARQUARD, Inkompetenzkompensationskompetenz? Über Kompetenz und Inkompetenz der Philosophie, in: ders.: Abschied vom Prinzipiellen. Philosophische Studien, Stuttgart 1981, S. 23-38.
Odo MARQUARD, Über die Unvermeidlichkeit der Geisteswissenschaften, in: ders.: Apologie des Zufälligen. Philosophische Studien, Stuttgart 1986, S. 98-116.
Herbert Marshall McLUHAN, Die magischen Kanäle. Understanding Media, Düsseldorf/Wien/New York/Moskau 1992.
Dieter MERSCH/Michaela OTT (Hg.), Kunst und Wissenschaft, München 2007.
Wold-Dieter NARR/Joachim STARY (Hg.), Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens, Frankfurt a. M. 2000.
Jürg NIEDERHAUSER, Duden. Die schriftliche Arbeit – kurz gefasst, 4. Auflage, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006.
Friedrich NIETZSCHE, Ueber die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Sechs öffentliche Vorträge, in: ders.: Kritische Studienausgabe, Bd. 1, hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, München/Berlin/New York 1988, S. 641-752.
Roland REUSS, Was ist das Kritische an einer kritischen Ausgabe?, in: Berliner Kleist-Blätter 2, 1989, S. 3-20.
Robert SCHINDEL, Schreibtechniken: Über das Geheimnis, über Aussparung. Eine Aussparung, in: ders., Mein liebster Feind, Frankfurt a. M. 2004, S. 97-103.
Friedrich STADLER, Die andere Kulturgeschichte. Am Beispiel von Emigration und Exil der österreichischen Intellektuellen 1930-1940, in: Rolf Steininger/Michael Gehler (Hg.), Österreich im 20. Jahrhundert, Bd. 1, Wien/Köln/Weimar 1997, S. 499-558.
Oscar WILDE, Der Kritiker als Künstler, in: ders., Essays, Zürich 1999, S. 89-195.
Pierre BAYARD, Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, München 2007.
Hans Magnus ENZENSBERGER, Die Poesie der Wissenschaft. Ein Postskriptum (2002), in: ders., Die Elixiere der Wissenschaft, Frankfurt a. M. 2004.
Paul FEYERABEND, Wissenschaft als Kunst, Frankfurt a. M. 1984.
Paul FEYERABEND, Wider den Methodenzwang, Frankfurt a. M. 1986.
Ludger HEIDBRINK/Harald WELZER (Hg.), Das Ende der Bescheidenheit. Zur Verbesserung der Geistes- und Kulturwissenschaften, München 2007.
Keynote 09. Benutzerhandbuch, http://manuals.info.apple.com/de_DE/Keynote09_Benutzerhandbuch.pdf, 2.6.2009
Stephen KING, Das Leben und das Schreiben, Berlin 2006.
Alberto MANGUEL, Eine Geschichte des Lesens, Reinbek b. Hamburg 2000.
Odo MARQUARD, Inkompetenzkompensationskompetenz? Über Kompetenz und Inkompetenz der Philosophie, in: ders.: Abschied vom Prinzipiellen. Philosophische Studien, Stuttgart 1981, S. 23-38.
Odo MARQUARD, Über die Unvermeidlichkeit der Geisteswissenschaften, in: ders.: Apologie des Zufälligen. Philosophische Studien, Stuttgart 1986, S. 98-116.
Herbert Marshall McLUHAN, Die magischen Kanäle. Understanding Media, Düsseldorf/Wien/New York/Moskau 1992.
Dieter MERSCH/Michaela OTT (Hg.), Kunst und Wissenschaft, München 2007.
Wold-Dieter NARR/Joachim STARY (Hg.), Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens, Frankfurt a. M. 2000.
Jürg NIEDERHAUSER, Duden. Die schriftliche Arbeit – kurz gefasst, 4. Auflage, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006.
Friedrich NIETZSCHE, Ueber die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Sechs öffentliche Vorträge, in: ders.: Kritische Studienausgabe, Bd. 1, hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, München/Berlin/New York 1988, S. 641-752.
Roland REUSS, Was ist das Kritische an einer kritischen Ausgabe?, in: Berliner Kleist-Blätter 2, 1989, S. 3-20.
Robert SCHINDEL, Schreibtechniken: Über das Geheimnis, über Aussparung. Eine Aussparung, in: ders., Mein liebster Feind, Frankfurt a. M. 2004, S. 97-103.
Friedrich STADLER, Die andere Kulturgeschichte. Am Beispiel von Emigration und Exil der österreichischen Intellektuellen 1930-1940, in: Rolf Steininger/Michael Gehler (Hg.), Österreich im 20. Jahrhundert, Bd. 1, Wien/Köln/Weimar 1997, S. 499-558.
Oscar WILDE, Der Kritiker als Künstler, in: ders., Essays, Zürich 1999, S. 89-195.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:36