Universität Wien

170069 UE Practical Course "Performance and Staging Analysis" (2009W)

Spielplangestaltung - Inszenierungskonzept - Aufführungsserie

Continuous assessment of course work

gilt für I.3.4.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 90 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 12.10. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 19.10. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 09.11. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 16.11. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 23.11. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 30.11. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 07.12. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 14.12. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 11.01. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 18.01. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Monday 25.01. 13:00 - 15:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Aims, contents and method of the course

Aufführungen an Theatern werden aufmerksam angeschaut und genau beurteilt. Es entstehen Diskussionen, man bewertet zu Recht erstmal ausschließlich den gesehenen Abend. Doch wie kommt es zur Aufführung eines Stückes? Schon weit über ein Jahr vorher setzt sich das Leitungsteam eines Hauses zusammen. Sie besprechen das Konzept des Spielplans, lesen Stücke, halten Kontakt zu Verlagen, prüfen Stücke, wählen schließlich aus und suchen sich Regieteams zusammen, besetzen die Produktionen – und das alles natürlich nicht ohne den budgetären Hintergrund des jeweiligen Hauses aus den Augen zu verlieren. Daraus resultiert: Wie viele Uraufführungen und/oder deutschsprachige Erstaufführungen finden an einem Theater statt? Und: Was macht eigentlich ein Dramaturg an einem Theater? Was ist der Unterschied bzw. sind die unterschiedlichen Aufgabengebiete der Haus- und Produktionsdramaturgie? Und: wie sieht es hier mit dem Unterschied zwischen den staatlich subventionierten Theatern und der freien Szene aus?

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel der Lehrveranstaltung soll sein, zunächst die grundlegenden Theorien der Text-, Aufführungs- und Inszenierungsanalyse zu erarbeiten, diese dann an ausgewählten Beispielen (Vorstellungsbesuche) greifbar zu machen und schlussendlich die Machbarkeit zu untersuchen - zu analysieren, wie es zu Vorgängen kommt, die man später auf der Bühne als zunächst ausschließlicher Rezipient bewertet.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung
Diplomstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
positiv absolvierte Studieneingangsphase der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
• Einführung in das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft
• Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Bachelorstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft:
• erfolgreicher Abschluß des Pflichtmoduls der Studieneingangsphase
• Empfehlung: erfolgreicher Abschluß des Aufbaumoduls „Wissenschaftliches Arbeiten“ bzw. paralleler Besuch

• PC-Grundkenntnisse, Kenntnis von der Arbeit mit eLearning über moodle.
• Anwesenheitspflicht in der ersten Stunde.
• In der ersten Stunde wird eine Einstiegsaufgabe gestellt. Die positive Erfüllung dieser Einstiegsaufgabe ist Bedingung zur Teilnahme.
Art der Leistungskontrolle: Abschluss
• Die UE Aufführungs- und Inszenierungsanalyse ist eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Dies bedeutet Anwesenheitspflicht. Drei Mal Fehlen ist aus beruflichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen möglich.
• Die Endnoten setzen sich aus den Teilnoten der Abschlussarbeit bzw. des Referats, der Hausübungen und der mündlichen Mitarbeit zusammen.
• Verpflichtende Teilnahme an 3 Theaterbesuchen.

Examination topics

Der erste Teil der Lehrveranstaltung legt den Schwerpunkt auf methodische Fragen; ausgehend von theoretischen Texten sollen verschiedene wissenschaftliche Modelle der Text-, Aufführungs- und Inszenierungsanalyse vorgestellt und diskutiert werden. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden diese Modelle anhand von ausgewählten Stücken und ihren Inszenierungen analysiert, der gesehene Abend steht im Mittelpunkt – die Unterschiede von Methode und Anwendung – vom Regiekonzept zur Aufführung. Ein weiterer Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf Spielplangestaltung am Theater mit Schwerpunkt auf Dramaturgenarbeit, auf Ideen und Möglichkeiten, die Theater haben, Inszenierungen umzusetzen – und Grenzen, die sie einschränken.

Reading list


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Last modified: Sa 24.04.2021 00:19