170071 PS Introductory Seminar Film Theory (2010W)
GDR - remembrance, oblivion. The visual memory of documentary films
Continuous assessment of course work
Labels
gilt für I.3.2.
Blocktermine im Schreyvogelsaal am Do 18.11. 13-19, Fr 19.11. 9-15, Sa 20.11. 9-15 und So 21.11. 10-16 Uhr
Blocktermine im Schreyvogelsaal am Do 18.11. 13-19, Fr 19.11. 9-15, Sa 20.11. 9-15 und So 21.11. 10-16 Uhr
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 22.09.2010 12:00 to Sa 02.10.2010 17:00
- Deregistration possible until We 20.10.2010 17:00
Details
max. 60 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Für einen unbenoteten Schein:
Gründliche Vorbereitung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, aktive Teilnahme an allen 4 Blockseminartagen
Für einen benoteten Schein:
Oben genanntes plus Verschiftlichung des Referats
Gründliche Vorbereitung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, aktive Teilnahme an allen 4 Blockseminartagen
Für einen benoteten Schein:
Oben genanntes plus Verschiftlichung des Referats
Minimum requirements and assessment criteria
Grundlegende Kenntnisse des Dokumentarfilmschaffens der DDR.
Analyse und Diskussion sehr unterschiedlicher dokumentarischer Formen
Theoretische Reflektion des visuellen Gedächtnis das Dokumentarfilm bereit stellt
Analyse und Diskussion sehr unterschiedlicher dokumentarischer Formen
Theoretische Reflektion des visuellen Gedächtnis das Dokumentarfilm bereit stellt
Examination topics
Gedächtnistheorie
Methoden der Filmanalyse
Methoden der Filmgeschichtsschreibung
Methoden der Filmanalyse
Methoden der Filmgeschichtsschreibung
Reading list
Literatur für die einzelnen Arbeitsgruppen wird über die e-learning Plattform zur Verfügung gestellt.Generelle Literatur zur Vorbereitung:
Tobias Ebbrecht/Hilde Hoffmann/Jörg Schweinitz (Hrsg.): DDR – erinnern, vergessen. Das visuelle Gedächtnis des Dokumentarfilms, Marburg 2009
Günter Jordan, Ralf Schenk (Hrsg.): Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92, Berlin 1996
Peter Zimmermann (Hrsg.): Deutschlandbilder Ost. Dokumentarfilme der DEFA von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung, Konstanz 1995
Tobias Ebbrecht/Hilde Hoffmann/Jörg Schweinitz (Hrsg.): DDR – erinnern, vergessen. Das visuelle Gedächtnis des Dokumentarfilms, Marburg 2009
Günter Jordan, Ralf Schenk (Hrsg.): Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92, Berlin 1996
Peter Zimmermann (Hrsg.): Deutschlandbilder Ost. Dokumentarfilme der DEFA von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung, Konstanz 1995
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Das visuelle Gedächtnis des DokumentarfilmsSchon in den Entstehungsjahren der DDR dienten Dokumentarfilme der Identitätsstiftung und der ideologischen Selbstversicherung. Sie propagierten eine neue Gesellschaft und konstruierten die dazu passenden Geschichtsbilder.
Später reflektierten Filme dieser Gattung das widersprüchliche Leben im real existierenden Sozialismus und hielten zuletzt das Scheitern des zweiten deutschen Staates fest.
Heute erinnern Dokumentarfilme über die DDR an eine verschwundene Gesellschaft und an Biographien, die von ihr geprägt worden sind. Als Gedächtnismedium bewahren sie Vergessenes und fordern zu einem Erinnern heraus, das sich an den gängigen Formeln reibt.Die Veranstaltung beschäftigt sich mit Dokumentarfilmen aus der und über die DDR, aber auch über deren Nachleben als Teil unseres visuellen Gedächtnisses. In den Sichtungen werden wir Filme über ein Land sehen, dass die meisten jetzigen Studierenden nicht kennen gelernt haben. Hierbei stehen Fragen nach ästhetischen und politischen Profilen , aber auch nach Möglichkeiten und Grenzen des dokumentarischen Erinnerns im Mittelpunkt.