Universität Wien

170085 PS Introductory Seminar "Theatre and Media Spaces" (2012W)

Raumproduktionen

Continuous assessment of course work

Positiver Abschluss der Studieneingangsphase von 317/033 580

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 120 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 18.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Tuesday 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Aims, contents and method of the course

Bild- und Raumkonzepte thematisieren die Visualisierung szenischer Bild- und Spielräume, die einen adäquaten szenischen Rahmen schaffen, einen zugleich realen und geistigen Raum. Die moderne Bühnentechnik am Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglicht neue Formen der Szenographie. Mit der Autonomisierung der Bilderfahrung verschiebt sich zunehmend die literarisch-dramatische Bedeutung der Inszenierung zugunsten einer Visualisierung des Geschehens mit höchst unterschiedlichen szenographischen Profilen. Beeinflusst von der Architektur, der Bildenden Kunst, vom Design und von den technischen Innovationen der Live-Video-Hardware wird der theatrale Raum zum autonomen Thema, überschreitet Grenzen in den medialen und virtuellen Raum. Die Bevorzugung bestimmter Materialien (Metall, Plastik etc.), Farben (Primärfarben, gedeckte Farben), Lichteffekte, interästhetische und mediale Praktiken (filmische Schnitt- und Überblendungstechniken, Lichtkinetismus, Lichtprojektionen, technische Interfaces), führen zu einer breiten Palette szenographischer Gestaltungsmöglichkeiten. Einem historischen Abriss szenographischer Räume folgt die optische Auseinandersetzung und die verbale Analyse ausgewählter Beispiele mit Schwerpunkt auf die Gestaltung von Lichträumen, ihrer Entwicklung aus den Theaterräumen in den öffentlichen Raum und ihrem Transfer von den Visual Arts in digitale Programmarchitekturen zeitgenössischer Inszenierungen.

Assessment and permitted materials

Kontinuierliche Anwesenheit und mündliche Mitarbeit
- Mündliches Referat + Handout und Abgabe von schriftlichen Stundenprotokollen (frei auswählbar)

Minimum requirements and assessment criteria

Die themenspezifische Übung zielt auf eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Raumkonzepten im historischen und zeitgenössischen Kontext, soll zum bewussten (Hin)Schauen und Wahrnehmen anregen und die Funktion von Licht/Raum und ihrer Bedeutung als szenographisches Gestaltungsmittel analysieren.

Examination topics

Transdisziplinäres Arbeiten; gemeinsam werden Theorietexte und ausgewählte Szenographien analysiert und diskutiert.

Reading list

siehe elearning Plattform

Association in the course directory

gilt für I.3.8.

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36