170101 UE Gilles Deleuze und das Kino (2006W)
Gilles Deleuze und das Kino
Labels
[alt: § 2(1)3; § 3(1)3]
Zusatztermin am Fr 2.2.07 ab 13 Uhr im Schreyvogelsaal
Zusatztermin am Fr 2.2.07 ab 13 Uhr im Schreyvogelsaal
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 31.10. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Tuesday 14.11. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Tuesday 28.11. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Tuesday 12.12. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Tuesday 16.01. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Tuesday 30.01. 15:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Teilnahmevoraussetzungen: 2. Studienabschnitt
Abschluss der LVA: Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit
Abschluss der LVA: Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit
Reading list
Gilles Deleuze, Das Bewegungs-Bild. Kino1, Frankfurt/Main 1989.
Gilles Deleuze, Das Zeit-Bild. Kino2, Frankfurt/Main 1991.
Gilles Deleuze, Unterhandlungen 1972-1990, Frankfurt/Main 1993
Friedrich Balke, Gilles Deleuze, Frankfurt/Main, New York 1998.
Gilles Deleuze, Das Zeit-Bild. Kino2, Frankfurt/Main 1991.
Gilles Deleuze, Unterhandlungen 1972-1990, Frankfurt/Main 1993
Friedrich Balke, Gilles Deleuze, Frankfurt/Main, New York 1998.
Association in the course directory
II.4.
Last modified: Sa 24.04.2021 00:19
Die Bewegung ins Bild einzuführen, die Selbstbewegung des Bildes zu erschaffen, sieht Deleuze als primären Sprung, der das Kino von anderen Künsten trennt. Doch das "Kino überträgt die Bewegung nicht nur in die Bilder, es trägt sie ebenfalls ins Denken. Man geht wie von selbst von der Philosophie zum Kino, aber auch vom Kino zur Philosophie . Kino wird von Deleuze als eine Geschichte der denkenden Bilder verstanden. Kino, das auf bewegten Bildern beruht, und Denken, das mit Begriffen operiert, sind nicht nur verwandt, sondern greifen massiv ineinander.
Wie sich dieses Ineinandergreifen konkret in der Geschichte des Kinos äußert, welche Taxonomie der Kino-Bilder es hervorbringt, welche Beziehungen von Wahrnehmung, Affekt und Konzept es provoziert, wird Gegenstand der Lehrveranstaltung sein. Text-Lektüren und die Arbeit mit Bildern (u. a. Sternberg, Beckett, Rossellini, Resnais) gehen dabei Hand in Hand.