Universität Wien

170121 UE Exercise Course "Performance and Staging Analysis" (2025S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 10.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 17.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 24.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 31.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 07.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 05.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 12.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 19.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 26.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 02.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 16.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 23.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Monday 30.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

»Seid so gut und haltet die Rede, wie ich sie Euch vorsagte« – mit diesen Worten eröffnet Prinz Hamlet seine Regieanweisungen an die Schauspieler, um in weiterer Folge den Zweck des Schauspiels darin zu bestimmen, »der Natur gleichsam den Spiegel vorzuhalten«. Von einer bloßen Kopie des ›Vorgesagten‹ kann im Theater allerdings keine Rede sein, zumal die Entwicklungen der Gegenwart das berufliche Anforderungsprofil in vielfältiger Weise erweitern, den Schauspielenden bisweilen abverlangen, das Nicht-Identische des ›Als-Ob‹ zu verlassen, als Personen sichtbar zu werden und sich gesellschaftspolitisch zu positionieren.
Dies steht in Wechselwirkung mit Veränderungen der Erzählung, führt im Verbund mit neuen Technologien zur Herausbildung szenischer Ausdrucksformen, in die u.a. subjektive, wissenschaftliche oder dokumentarische Befunde aus der Wirklichkeit fragmentarisch hineinragen.
Anhand ausgewählter Beispiele aus der gegenwärtigen künstlerischen Praxis werden unterschiedliche theatrale Erzählweisen – dem Wortsinn der Analyse gemäß – ›zergliedert‹ und die hierbei identifizierten Teile für sich genommen und in ihrem Verhältnis zum Ganzen untersucht. Ergänzt werden diese Praktiken der sachgemäßen Zergliederung durch umfassende kontextualisierende Recherchen, unter anderem eine wöchentliche Beobachtung des Feuilletons sowie der Rubrik ›Debatte‹ auf nachtkritik.de.
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Die Aufführungsbesuche – und damit die inhaltliche Orientierung der LV – richten sich nach den für die Gruppengröße verfügbaren Kartenkontingenten. Als erster gemeinsamer Theaterbesuch ist Karin Henkels Inszenierung von William Shakespeares »Hamlet« am 30. März im Burgtheater geplant.

Assessment and permitted materials

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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Minimum requirements and assessment criteria

* verbindliche Anwesenheit in der ersten Einheit
* erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsaufgabe
* Bereitschaft zur Lektüre (englischsprachiger) Texte sowie zur aktiven Recherche
* wöchentliche Sichtung von nachtkritik.de
* Erkenntnisinteresse
* 3–4 Aufführungsbesuche bzw. Sichtung von online rezipierbaren Formaten

Examination topics

Regelmäßige Anwesenheit wird vorausgesetzt (»prüfungsimmanente Lehrveranstaltung«); ein dreimaliges Fehlen ist möglich.
Zum positiven Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Erbringung aller Teilleistungen erforderlich:
* kontinuierliche Zusammenarbeit innerhalb der Diskussionsgruppen inkl. Präsentation: 30 %
* regelmäßige mündliche und schriftliche Vorbereitungen (Lektüren, Recherchen, Verfassen von Kurztexten): 30 %
* kleinere schriftliche Aufführungsanalyse im Umfang von 4–6 Seiten: 40%
* »Bonusprozentpunkte« für aktive Partizipation
* BA-Arbeiten sind möglich (in diesem Fall entfällt die Teilaufgabe »kleinere schriftliche Analyse«).
Die Unterrichtssprache ist Deutsch, alle Teilleistungen können auf Deutsch oder Englisch erbracht werden. Forschungsgegenstände/Lektüren in englischer Sprache sind möglich.
Termine:
Spätester Abgabetermin für die schriftliche Kurzanalyse: Fr, 1. August 2025. BA-Arbeiten nach Absprache (spätestens vier Wochen vor dem benötigten Beurteilungstermin).

Reading list

Pflichtlektüren werden auf Moodle bereitgestellt

Association in the course directory

Last modified: Sa 08.03.2025 17:46