170128 UE Practical Course "Media Analysis" (2015W)
Medien und Wahrnehmung
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 17.09.2015 09:00 to Tu 06.10.2015 23:59
- Deregistration possible until Sa 17.10.2015 23:59
Details
max. 70 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 30.10. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Friday 13.11. 13:15 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Sunday 15.11. 09:00 - 14:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Friday 11.12. 13:15 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Saturday 12.12. 09:00 - 14:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Vorbereitung/Moderation eines Themenblockes im Seminar (Textbearbeitung, Vorbereitung von Beispielen), kurze schriftliche Zusammenfassung/Diskussion der wichtigsten Ergebnisse im Anschluss an die beiden Blockwochenenden (max. 5 Seiten), Hausarbeit zu einer an das Seminar anknüpfenden Fragestellung am Ende des Semesters (etwa 15 Seiten).
Minimum requirements and assessment criteria
Einführung in die Zusammenhänge von Medien- und Wahrnehmungstheorie anhand ausgewählter Beispiele, Verknüpfung zwischen theoretischen Begrifflichkeiten aus den Bereichen der Wahrnehmungs- und Affekttheorie und der Analyse von einzelnen, aktuellen Medienphänomenen
Examination topics
Textlektüre, Diskussion: Als Orientierung im Verlauf des Seminars dient die Diskussion einiger dualistischer Relationen, deren kategorische Aufrechterhaltung im Zusammenhang mit "Medien" immer wieder auf dem Spiel zu stehen scheint und die auch in der Theorie immer wieder neu verhandelt werden. Dies sind unter anderem Verhältnisse von Fiktion und Realität, Alltag und Ereignis, Subjekt und Objekt, Wiederholung und Vergänglichkeit, Nähe und Distanz, Selbst und Anderem, Innen und Außen, Affekt und Ideologie.
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Last modified: Sa 02.04.2022 00:21
In diesem Seminar soll aus wahrnehmungstheoretischer Perspektive und am Beispiel einiger Diskurse um verschiedene Medienformen der Frage nachgegangen werden, warum es sein könnte, dass manche Medien es längst zur Anerkennung gebracht haben, während andere - exemplarisch soll hier das Fernsehen stehen - ihren suspekten Ruf als diffuse Bedrohung nicht loszuwerden scheinen. Hierfür stehen die Begriffe Wahrnehmung, Erfahrung und Affekt als grundlegend relationales und prozessuales Geschehen im Zentrum. "Medien" sollen in diesem Kontext als weitgehend indifferente Kategorie konzeptionalisiert werden, die immer schon in eine Ökologie von Alltagspraxen, sozialen Beziehungen, gesellschaftlichen Konstellationen, individuellen und kollektiven Wahrnehmungs- und Affektzusammenhängen eingeflochten ist und die in ihren jeweiligen Konstellierungen zuallererst relationale Fragen aufwirft.