170137 PS Introductory Seminar "Media Theory" (2022W)
Television/Art
Continuous assessment of course work
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Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 05.09.2022 09:00 to Mo 19.09.2022 23:55
- Registration is open from Fr 23.09.2022 09:00 to Tu 04.10.2022 23:55
- Deregistration possible until Mo 31.10.2022 23:55
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 12.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Wednesday 09.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Wednesday 23.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Wednesday 07.12. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Wednesday 11.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Wednesday 25.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Voraussetzung einer positiven Beurteilung der gesamten Lehrveranstaltung ist, dass sämtliche Teilleistungen positiv erbracht werden.Unentschuldigte Absenz bei einem PS Termin ist möglich
Minimum requirements and assessment criteria
1) Regelmäßige und fristgerechte Semesterlektüre, Diskussionsbereitschaft und kontinuierliche Sichtung sowie eigenständige Recherche von Material, und Literatur, Table Talks (20% )(Einzelleistung)2) Fristgerechte Abgabe von zwei Lektürekarten aus der Pflichtlektüre, Peer-Feedback zu 2 gewählten Gruppenpräsentationen schriftlich bis eine Woche nach der Präsentation, Konzept Proseminararbeit von zwei Seiten (20%) (Einzelleistung)3) Referat mit eigenständig recherchiertem Materialbeispiel und Handout (30%) (Gruppenleistung)4) Proseminararbeit (30%) (Gruppen-oder Einzelleistung)
Examination topics
Reading list
AuswahlAdelmann, Ralf u.a. (Hrsg.): Video als mediales Phänomen. Weimar 2002
Adorno, Theodor W. /Horkheimer, Max: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug. (1947) In: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt am Main 1992
Bonin, Wiebke: Probleme der Vermittlung zeitgenössischer Kunst im Fernsehen. In: Gert Kaiser (Hg.) Kultur und Technik im 21. Jahrhundert. Frankfurt 1993, 335-345
Buschmann, Renate/Nitsche, Jessica: Video Visionen: Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt, Bielefeld 2020. https://doi.org/10.1515/9783839447062
Daniels, Dieter: Fernsehen-Kunst oder Antikunst? Konflikte und Kooperationen zwischen Avantgarde und Masenmedium in den 1960/70er www.medienkunstnetz-de
Krüger, Klaus/ Weiß, Matthias/Hammes, Christian (Hg.) Kunst/Fernsehen. Paderborn 2016
Henschel, Dorothée: Fernsehkunst - Plädoyer für einen nicht gebräuchlichen Begriff. In: Katharina Klung, Susie Trenka, Geesa Marie Tuch (Hg.): Film- und Fernsichten. Marburg: Schüren 2013 (Film- und FernsehwissenschaftlichesKolloquium 24), S. 336–346. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/14616.
Herzogenrath, Wulf/Thomas W. Gaehtgens,/Sven Thomas/Peter Hoenisch (Hg.): TV- Kultur. Das Fernsehen in der Kunst seit 1879, Amsterdam, Dresden 1997
Joselit, David: Feedback. Television Against Democracy, Cambridge, London 2007
Korte, Jule: Kultur, Qualität, Trash? Zur ästhetischen Erfahrung des Fernsehens. Zeitschrift für Kulturwissenschaften, vol. 13, no. 2, 2019, 55–68, https://doi.org/10.14361/zfk-2019-130207
Michalka, Mathias (Hg.): Changing channels. Kunst und Fernsehen 1963–1987. Katalog zur Ausstellung im Museum Moderner Kunst (MUMOK), Stiftung Ludwig Wien 2010
Adorno, Theodor W. /Horkheimer, Max: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug. (1947) In: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt am Main 1992
Bonin, Wiebke: Probleme der Vermittlung zeitgenössischer Kunst im Fernsehen. In: Gert Kaiser (Hg.) Kultur und Technik im 21. Jahrhundert. Frankfurt 1993, 335-345
Buschmann, Renate/Nitsche, Jessica: Video Visionen: Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt, Bielefeld 2020. https://doi.org/10.1515/9783839447062
Daniels, Dieter: Fernsehen-Kunst oder Antikunst? Konflikte und Kooperationen zwischen Avantgarde und Masenmedium in den 1960/70er www.medienkunstnetz-de
Krüger, Klaus/ Weiß, Matthias/Hammes, Christian (Hg.) Kunst/Fernsehen. Paderborn 2016
Henschel, Dorothée: Fernsehkunst - Plädoyer für einen nicht gebräuchlichen Begriff. In: Katharina Klung, Susie Trenka, Geesa Marie Tuch (Hg.): Film- und Fernsichten. Marburg: Schüren 2013 (Film- und FernsehwissenschaftlichesKolloquium 24), S. 336–346. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/14616.
Herzogenrath, Wulf/Thomas W. Gaehtgens,/Sven Thomas/Peter Hoenisch (Hg.): TV- Kultur. Das Fernsehen in der Kunst seit 1879, Amsterdam, Dresden 1997
Joselit, David: Feedback. Television Against Democracy, Cambridge, London 2007
Korte, Jule: Kultur, Qualität, Trash? Zur ästhetischen Erfahrung des Fernsehens. Zeitschrift für Kulturwissenschaften, vol. 13, no. 2, 2019, 55–68, https://doi.org/10.14361/zfk-2019-130207
Michalka, Mathias (Hg.): Changing channels. Kunst und Fernsehen 1963–1987. Katalog zur Ausstellung im Museum Moderner Kunst (MUMOK), Stiftung Ludwig Wien 2010
Association in the course directory
Last modified: We 21.09.2022 16:09
Im Proseminar werden zum einen ausgewählte Texte bearbeitet, die das Verhältnis von Kunst und Fernsehen kulturtheoretisch und medienwissenschaftlich reflektieren. Zum anderen werden Theorien des Fernsehens mit historischen künstlerischen Interventionen im/zum Fernsehen konfrontiert. Unser Fokus liegt auf der Bildenden, Video- und Fernsehkunst, dem künstlerischen Film und der Frage nach Möglichkeiten der Kunstvermittlung im Fernsehen.ZIELE
1. Kenntnis verschiedener kulturtheoretischen Positionen zum Verhältnis von Kunst und Fernsehen. Verständnis medienwissenschaftlicher Fragestellungen und historischer Ausprägungen des Verhältnisses von Kunst und/im Fernsehen
2. Anwendung von theoretischen Werkzeugen von Kultur-und Fernseh-/Medienwissenschaft auf Material von künstlerischen Praxen oder Formen televisueller Kunstvermittlung
3. Eigenständige Recherche von künstlerischen Praxen oder Formen televisueller Kunstvermittlung z. Bsp. im ORF-ArchivMETHODEN
Close Reading ausgewählter Texte/Textausschnitte. Vorab und/oder gemeinsame Sichtung einzelner Bewegtbildausschnitte. Gruppenarbeiten.
Die Basis-Texte werden vorab gelesen und in der Übung gemeinsam diskutiert.
Pro Text wird es (je nach LV-Größe) eine Person oder eine Gruppe von Personen geben, die einen Text-Impuls vorbereitet, und sich Fragen überlegt, die dann im Plenum gemeinsam diskutiert werden, Peer-Learning und dialogisches Arbeiten, Table Talks.