Universität Wien

170138 PS Introductory Seminar "Media Theory" (2017S)

Introduction to Media Theory

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 09.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 16.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 23.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 30.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 06.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 27.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 04.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 11.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 18.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 01.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 08.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 22.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Thursday 29.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

INHALTE:
Ein erstes Kennenlernen der „Technobilder“, „Remediatisierungen“, „Medienökologien“ und „Affekt- und Psychotechnologien“ in aktueller Medienkulturwissenschaft wird in der Lehrveranstaltung ebenso angestrebt, wie das Erwerben von Grundwissen zu älteren Medientheorien, die um Stichworte wie „Kulturindustrie“, „Kommunikationsapparat“, „Simulakrum“ oder „Massage“ kreisen. Kanonische und minoritäre Medientheorien sollen jeweils auf ihre Produktivität für aktuelle (mitunter queerfeministische) Fragestellungen überprüft werden. Welche Theorien lenken zu welchen Selektionen und führen alsdann zu welchen gegenläufigen Interpretationen? Vermittelt wird ein grundsätzliches Differenzierungsvermögen im heterogenen Feld von Medientheorie, in welchem sowohl pessimistische Medienkritik und teleologische Figuren von Medienevolution als auch relationale Medienverständnisse (etwa der Media Ecology) kopräsent sind.

ZIELE:
Nach erfolgreicher Absolvierung der LV können Studierende Grundannahmen verschiedener Medientheorien abrufen und gegenüberstellen, sowie an Fragestellungen anwenden und auf Phänomene übertragen. Es wird jeweils versucht, die Theorien produktiv auf gegenwärtige mediale Praxen zu beziehen, sowie umgekehrt etwaige Unstimmigkeiten in deren Anwendung oder ein vermeintliches „Nicht-mehr-Zutreffen“ einer bestimmten Theoriefigur kontextualisierend und nachvollziehbar argumentieren zu lernen – sich also in der kritischen Diskussion „über“ Medientheorien auf einen etablierten Referenzrahmen beziehen zu können.

METHODEN:
Besprechung von Texten, die bis zur jeweiligen Einheit zu lesen sind. Beiträge von Referatsgruppen und Expert_innengruppen, welche vom LV-Leiter moderiert werden. Sichtung und Besprechung von medialen Beispielen und Materialien.

Assessment and permitted materials

Die Note setzt sich aus drei Teilen zusammen:
1. Abgabe von sieben Lektürekarten (In Vorbereitung auf die jeweilige Einheit wird die entsprechende Pflichtlektüre gelesen und zu dieser eine einseitige Reflexion verfasst). (Diese Teilleistung umfasst 40% der Gesamtleistung).
2. a) Entweder Beteiligung an einem Referat, b) Beteiligung an einer Expert_innengruppe oder c) Verfassen eines Stundenprotokolls. (Diese Teilleistung umfasst 30% der Gesamtleistung).
3. a) Take-Home-Test am Ende des Semesters (Download eines kurzen Fragebogens mit Verständnisfragen zum LV-Stoff. Zur Beantwortung der Fragen Konsultierung der Texte, Mitschriften, Lektürekarten, Protokolle etc. Upload des ausgefüllten Fragebogens via Moodle zwei Wochen nach der letzten Sitzung). Oder b) Verfassen eines kurzen medienanalytischen Texts im Umfang von fünf Seiten. (Die Teilleistung umfasst 30% der Gesamtleistung). Für Studierende, die in diesem Kurs eine BA-Arbeit schreiben möchten, entfällt diese Teilleistung.

Minimum requirements and assessment criteria

Verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit. Sowohl für Angemeldete, als auch für jene mit Anmeldewunsch, die auf der Warteliste stehen. (Bzw. rechtzeitige Kontaktaufnahme per Mail bei Verhinderung). Jene die unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet, damit jene mit Wartelisten-Plätzen aufrücken können.
Beurteilungsmaßstab: Siehe den Punkt "Art der Leistungskontrolle".

Examination topics

Reading list

Es werden mitunter Texte von Brecht, Enzensberger, Adorno, Baudrillard und McLuhan gelesen, sowie jüngere Texte von Dieter Mersch, Katrin Köppert, Marie-Luise Angerer, Katja Rothe und Karen Barad. Alle Texte werden auf Moodle bereitgestellt. Weiterführende Literatur und Empfehlungen zu Einführungen in die Medientheorie werden in der ersten Einheit vorgestellt.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:21