Universität Wien

170180 SE Research Seminar on Theatre, Film and Media Studies (2010S)

Acoustic Art and the culture of radio

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 120 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 26.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 16.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 23.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 30.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 07.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 14.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 21.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 28.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 04.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 11.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 18.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Friday 25.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Information

Aims, contents and method of the course

"Für die Entwicklung der Hörspielkunst wäre es sehr wichtig, wenn man diejenigen Hörspiele, in denen mit den Ausdrucksmitteln des Raums und der Montage gearbeitet wird, nicht im Senderaum bühnenmäßig "aufführen" sondern sie in der Art von Tonfilmaufnahmen stückweise auf einen Filmstreifen fotografieren und die einzelnen Tonstreifen nachher regelrecht schneiden und zu einem Hörfilm zusammenkleben würde." In Rudolf Arnheims Auseinandersetzung mit den Mitteln und Möglichkeiten einer neuen Kunstform - dem Hörspiel - in seinem Buch "Rundfunk als Hörkunst" (erstmals 1936 in London erschienen) werden im Kapitel "Hörfilm tut not!" hörspielästhetische Konzepte mit filmtechnischen und -theoretischen Überlegungen verschränkt.
Mit der Möglichkeit Ton auf Filmstreifen zu speichern erweitert das junge Medium Hörspiel zu Beginn der 1930er Jahre seine künstlerischen Möglichkeiten.
Mithilfe optischer Aufnahmeprozesse konnten Töne geschnitten, montiert und verändert werden. Damit wurde es möglich sowohl synthetische Klänge herzustellen, als auch Originaltöne speicher- und bearbeitbar zu machen. Eine Entwicklung die sowohl für den Tonfilm, als auch für das Hörspiel wichtige Impulse lieferte.

Assessment and permitted materials

Impulsreferate, mündliche und schriftliche Mitarbeit, schriftliche Abschlussarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

In dieser Lehrveranstaltung wird es um den Hörfilm und den Filmton als eigenständige akustische Kunstformen gehen.
Ausgehend von Walter Ruttmanns "Weekend", Rudolf Pfenningers "Tönende Handschrift" und Oskar Fischingers "Ornament Ton-Experimente" aus der Frühzeit des Tonfilms und Hörspiels bis hin zu späteren Hörfilmen und Hörfilmkonzepten von Valie Export, Guy Debord, Derek Jarman und Eva Meyer werden Fragen hinsichtlich hörspielästhetischer Bedeutung und medientheoretischer sowie gesellschaftspolitischer Implikationen gestellt.

Reading list

Wird in der LV bekannt gegeben

Association in the course directory

II.2.2., 092: § 5(1)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:36