Universität Wien

170212 UE Exercise Course Body Practices and Gender Presentations (2016W)

Body Politics in/of Social Media

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 70 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 18.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Saturday 10.12. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sunday 11.12. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Saturday 28.01. 08:00 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sunday 29.01. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Das Seminar nimmt virale Selbstinszenierungen und Körperdarstellungen in den social media zum Ausgangspunkt um grundsätzlicher nach den Normen zu fragen, denen vor allem weibliche Körper im gegenwärtigen Regime der Sichtbarkeit unterstellt werden. Wie werden Schönheitsvorstellungen, gegenderte und rassisierte Körperideale auf Instagram und anderen Plattformen verhandelt, wie formiert und verteilt sich Widerstand, welche alternativen Bildlichkeiten werden entworfen? Im Seminar werden entlang ausgewählter Hashtags und User*innen-Profile Motive und Inszenierungsweisen (vor allem) fotografischer Bilder analysiert. Um diese zu kontextualisieren, werden auch andere Felder der visuellen Kultur einbezogen (Musikvideos, Modefotografie, künstlerische Arbeiten). Begleitet bzw. vorbereitet werden die Analysen durch Lektüre und Diskussion von Texten sowohl aus dem Bereich aktueller feministischer Theorie und Gender-Studies als auch kanonischer Texte der Visual Culture.

Ziele: Ausgehend von aktueller Medienkultur wird ein Instrumentarium zur Analyse fotografischer Selbstinszenierung und Körperdarstellung erarbeitet. Es werden Strukturen der Sozialen Medien reflektiert im Hinblick auf explizite und implizite Normierungen, auf Mechanismen der Fremd- und Selbststeuerung. Die im Seminar vermittelte Grundlage in Gender- und Visual Studies werden für die Analyse medialer Objekt produktiv gemacht.

Methode: Ausgangspunkt sind Beobachtungen der Teilnehmer*innen zu gegenderten und ggf. auch rassisierten Inszenierungsweisen in den Sozialen Medien. An exemplarischen Beispielen werden Kriterien für Analysen entwickelt und Problemstellungen erarbeitet. Texte werden vorbereitet und im Plenum diskutiert. In Gruppenarbeit werden weitere Beispiele recherchiert, diskutiert und dem Plenum präsentiert.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit (dazu gehört die Vorbereitung der Texte, die durch Lesekarten oder Mindmaps belegt wird), Mitwirkung an einer Arbeitsgruppe und deren Präsentation, Hausarbeit in Form einer kommentierten Bildstrecke.

Minimum requirements and assessment criteria

Aktive Mitarbeit, positive Bewertung der Teilleistungen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Kriterien der Benotung werden in der ersten Sitzung erläutert.

Examination topics

Themenfelder des Seminars, selbstrecherchierte Beispiele.

Reading list

Die Seminartexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:21