Universität Wien

170219 PS Introductory Seminar Narrativity in Theatre, Film and Media (2022S)

The evolution of the "New American Cinema"

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 25.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Saturday 26.03. 14:00 - 18:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Friday 29.04. 13:15 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Friday 27.05. 13:15 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Friday 24.06. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Saturday 25.06. 12:00 - 17:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt
Der Beginn des sogenannten „New American Cinema“ [NAC] wird für gewöhnlich mit Jonas Mekas‘ „First Statement of the New American Cinema Group“ auf den September 1960 datiert. Unterzeichner dieses Manifests sind u.a. Robert Frank, Shirley Clarke und George Markopoulos. Mekas bezieht sich darin nicht nur einmal auf die verschiedenen „Neuen Wellen“, wie etwa in Polen, Italien oder die Nouvelle Vague in Frankreich, und verortet das NAC damit gleichsam in der internationalen Erneuerungsbewegung des Kinos, das damit zuerst auf eine (dem Hollywood-System gegenüber) unabhängige (mithin Low-Budget) Produktion „lebendiger“, „echter“ und persönlicher Filme abzielt. Ging die Bewegung so anfangs noch von John Cassavetes‘ „Shadows“ als Ideal aus, wird sie unter zunehmender Einbeziehung experimentellerer Zugänge, wie sie Stan Brakhage, Ken Jacobs oder Jack Smith präsentieren, vermehrt divergent als „Underground Cinema“ oder Avant-Garde ausgelegt (um dann innerhalb dessen, etwa von P. Adams Sitney, wiederum in vielfältige „Genres“ – wie dem strukturellen Film, den lyrischen Film usw. – unterschieden zu werden). Das NAC zielt fortan weniger auf die Reflexion der Produktionsmittel und –bedingungen (und distanziert sich zusehend von der Wahlverwandtschaft mit den neuen Wellen Europas), als vielmehr auf eine völlig andere Art und Weise der filmischen Welterschließung, die nicht linear-narrativ, sondern poetisch, non-linear, bisweilen konzeptionell, mit dem Drang zum Ausstellungsfilm ist.

Ziele
Einführung in das Thema. Die Lehrveranstaltung zielt sowohl auf Vermittlung filmhistorischen Wissens, kulturhistorischer und theoretischer Hintergründe, als auch darauf ab, das kritische Hinterfragen dieser einzuüben. Die Studierenden sollen eigene Perspektiven entwickeln und diese als philosophische Impulse zur Diskussion stellen können.

Methoden
Einführung in das Thema. Die Lehrveranstaltung zielt sowohl auf Vermittlung medienhistorischen Wissens, kulturhistorischer und theoretischer Hintergründe, als auch darauf ab, das kritische Hinterfragen dieser einzuüben. Die Studierenden sollen eigene Perspektiven entwickeln und diese als philosophische Impulse zur Diskussion stellen können.

Assessment and permitted materials

Arbeitsgruppen, Werkstattberichte, offenes Forschen und Diskutieren, Verschriftlichung der Arbeitsergebnisse.

Minimum requirements and assessment criteria

WARTELISTENPLÄTZE werden nach der Teilnahme an der 1. Einheit 25.03. vergeben. Studierende die auf der Warteliste sind sollten daher zur 1. Einheit erscheinen!

Die Endnote setzt sich zusammen aus Textabgaben/Lektürarbeit im Semester (20%) die aktive Teilnahme an einer Experten*Inndngruppe/Diskussionsgruppe (40%) und Abschlussarbeit (ca. 12-15 Seiten Umfang) samt Exposé zur Seminar- oder BA-Arbeit am Ende der Vorlesungszeit (40%).

Examination topics

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, alle Einzelleistungen wie oben ausgeführt müssen positiv beurteilt sein. Werden eine oder mehrere Einzelleistungen nicht erbracht oder negativ beurteilt, kann die Gesamtnote nicht positiv sein.

Reading list

Grundlagentexte werden über moodle zur Verfügung gestellt; weiteführende eigenständige Recherche ist notwendig.

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Last modified: We 06.04.2022 11:29