Universität Wien

170220 PS Introductory Seminar "Narrativity in Theatre, Film and Media" (2019S)

Narrativity in theatre, film and media in the 19th and early 20th century.

Continuous assessment of course work

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Die Prüfung wird in der letzten Einheit, also am Donnerstag 27. Juni 2019 stattfinden.

Thursday 14.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 21.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 28.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 04.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 11.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 02.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 09.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 16.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 23.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 06.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 13.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Thursday 27.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt:

Das Proseminar versucht nachzuzeichnen wie der Film/das Kino seit seinen Anfängen zu einem Medium des Erzählens geworden ist. Dabei gehen wir davon aus, dass sich ein neues Medium nur dann durchsetzt, wenn sich auch die Sehgewohnheiten verändern. Für diesen Prozess der Einübung werden daher auch andere technische und ästhetische Innovationen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie Panorama, Diorama, Fotografie, Stereoskop, Laterna magica, Kino, populäre Theaterformen, etc. auf ihr narratives Potential hin untersucht, um kontextuelle und textuelle Nahverhältnisse zum Leitmedium Film kenntlich zu machen. Die verschiedenen (bildgebenden) Medien werden dabei nicht nur medieninhärent, sondern auch in ihrer Wechselwirkung zueinander, sowie im Zusammenhang mit sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen betrachtet. Dabei geht es einerseits um die technischen Innovationen, wechselnden Vorführarten, das Publikum sowie die Thematik und die narratologische Struktur und andrereseits um die Deutung der von den Bildmedien hergestellten Effekte, sowie um die Geschichte der durch diese Medien bestimmten Wahrnehmungsmodelle. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Wechselbeziehung zwischen den Bildmedien, dem Theater und dem Film. Intermedialität und Visualisierung werden dabei unter einem mediengeschichtlichen und einem semiotischen Blickwinkel betrachtet.

Ziel:

Die LV verfolgt das Ziel Kenntnisse in grundlegende Fragestellungen der Erzähltheorie, insbesondere der erzählerischen Dimension von Bildmedien sowie der Entwicklung des Films zum Medium des Erzählens zu vermitteln. Darüber hinaus fokussiert die LV auf eine Wahrnehmungs- und Rezeptionstheorie, indem sie zeigt, wie ältere (Bild)Medien Sehweisen konditionieren und Wahrnehmungsmuster prägen, dh. die ästhetische Beziehung der Subjekte zu neueren (Bild)Medien wie auch zur Wirklichkeit organisieren.

Methode:

Vortrag, Sichtung und Analyse von Bildmaterial, kritische Lektüre historischer Quellen und theoretischer Texte, Diskussion.

Assessment and permitted materials

Die Benotung setzt sich – jenseits der kontinuierlichen, aktive Teilnahme
 – aus drei Elementen zusammen:
 zwei schriftliche Hausaufgaben (kurzer Essay und/oder Lesekarte(n))
, schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

Minimum requirements and assessment criteria

Für die positive Beurteilung der Lehrveranstaltung müssen alle drei Teilleistungen erbracht werden.
Beurteilungschlüßel:
Total sind maximal 100 Punkte zu erreichen, 70 für die Abschlußprüfung, je 15 pro Hausaufgabe. Die Note 4 liegt bei 65 Punkten.

Examination topics

Der Prüfungsstoff setzt sich zusammen aus Vortragstext, Film- und Bildsichtungen, Diskussionsbeiträgen, Lektüre.

Reading list

Wird in der LV bekanntgegeben.

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Last modified: Sa 02.04.2022 00:21