170233 UE Exercise Course "Staged Spaces" (2021S)
Transit lounges, threshold spaces
Continuous assessment of course work
Labels
REMOTE
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 08.02.2021 09:00 to Su 21.02.2021 23:55
- Registration is open from Th 25.02.2021 09:00 to Th 04.03.2021 23:55
- Deregistration possible until Fr 02.04.2021 23:55
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Beginn, 10.3.2021, 18:30-20:00 online ZOOM , Zugangslink auf moodle
Termine: MITTWOCHS 18:30-20:00Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Arbeitskonzept schriftlich bis 21.April 2021 auf moodle abzugeben, Besprechung der Konzepte im Mai (ZOOM), Online Präsentation im Juni (ZOOM), schriftl. Arbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Bewertungsschlüssel: Erstellung eines Forschungskonzepts (50%), mündliches Referat/ZOOM oder schrifl. Arbeit (50%);50- 45 Punkte sehr gut; 44-39 Punkte gut; 38-32 befriedigend; 31-25 genügend, ab 24 Punkte ungenügend
Examination topics
siehe moodle
Reading list
siehe moodle
Association in the course directory
Last modified: We 21.04.2021 11:26
Als Basis thematisiert die LV Bild- und Raumkonzepte Problemfelder für die Visualisierung szenischer Bild- und Spielräume, die einen adäquaten szenischen Rahmen schaffen, einen zugleich realen und geistigen Raum. Die moderne Bühnentechnik am Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglicht neue Formen der Szenographie. Mit der Autonomisierung der Bilderfahrung verschiebt sich zunehmend die literarisch-dramatische Bedeutung der Inszenierung zugunsten einer Visualisierung des Geschehens mit höchst unterschiedlichen szenographischen Profilen. Beeinflusst von der Architektur, der Bildenden Kunst und vom Design wird der theatrale Raum zum autonomen Thema. Die Bevorzugung bestimmter Materialien (Beton, Glas, Plastik etc.), Farben (Primärfarben, gedeckte Farben, Lichteffekte, interästhetische und mediale Praktiken (filmische Schnitt- und Überblendungstechniken) führen zu einer breiten Palette szenographischer Gestaltungsmöglichkeiten. Der szenische Raum hat sich von einer bildgewaltigen Ausstattung entfernt, die "Leere", das Offenlegen der ästhetischen Bedingungen des Kunstraumes Theater treten verstärkt in den Vordergrund. In vernetzten Gesellschaften mit ästhetischer Vielfalt und technologisch-ökonomischer Beschleunigung wird die kritisch reflektierte Realitätsnähe eingefordert. Einem historischen Abriss über die Entwicklung und Tendenzen szenographischer Räume folgen die visuelle Auseinandersetzung und die Analyse ausgewählter Beispiele mit Schwerpunkt auf Transiträume, Räume des Über- und Durchgangs. Ein Hotelzimmer ist ein Ort, der zweckgebunden entstanden ist, da seine Funktion darin besteht, Menschen, die weiterziehen und sich nicht niederlassen wollen, eine Unterkunft zu bieten. Das Hotelzimmer als geografischer und mentaler Zwischenstopp soll als temporäre Behausung untersucht werden.
Ziele, Methode
Szenographie, unterschiedliche Raumtheorien, transdisziplinäres Arbeiten; gemeinsam werden Theorietexte zum Raum und ausgewählte Bühnenräume/ Szenographien analysiert und diskutiert.Sensibilisierung der Wahrnehmung, Erfahrungen des Sehens, Analysieren und Interpretieren. Assoziatives selbstständiges Denken.