170285 SE Seminar on Theories and Methods of Theatre Studies (2008S)
Arno Schmidt
Continuous assessment of course work
Labels
[alt: § 2(1)4b]
Persönliche Anmeldung bei joseph.hartmann@echoraum.at
Persönliche Anmeldung bei joseph.hartmann@echoraum.at
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Saturday 12.04. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Saturday 26.04. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Saturday 10.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Saturday 24.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Saturday 07.06. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Saturday 14.06. 10:00 - 14:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Diskurs und Entwicklung verschiedener RaumTextkonzepte - den Körper, dessen Stimme, die Musik und den Text betreffend - werden in ihrer Konstruktivität und Differenz beobachtbar.
"die völlig spatialisierte Zeit der völlig zertempusselte Raum"
"die völlig spatialisierte Zeit der völlig zertempusselte Raum"
Examination topics
Reading list
Arno Schmidt :
Kaff auch Mare Crisium
Zettels Traum
Schule der Atheisten
Abend mit Goldrand
Julia
(alle Bücher sind in der Bargfelder Werkausgabe, Arno Schmidt Stiftung Bargfeld 2000 ff erschienen)
Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld - Hefte zur Forschung:
"Vielleicht sind noch andere Wege-" (4 Vorträge, Bargfeld 1992"
"Timbuktu. Bloemfontein." (7 Vorträge, Bargfeld 1998)
Kaff auch Mare Crisium
Zettels Traum
Schule der Atheisten
Abend mit Goldrand
Julia
(alle Bücher sind in der Bargfelder Werkausgabe, Arno Schmidt Stiftung Bargfeld 2000 ff erschienen)
Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld - Hefte zur Forschung:
"Vielleicht sind noch andere Wege-" (4 Vorträge, Bargfeld 1992"
"Timbuktu. Bloemfontein." (7 Vorträge, Bargfeld 1998)
Association in the course directory
II.2.1., 092: § 5(1)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:36
Schmidts Theatertheorie ist eine Theaterpraxis ohne Praxis - also reines Theater.
2.) Via phonetischer Schreibung zum gesprochenen Wort - und via Interpunktion zu Mimik und Gestik - mithin zum Sprechtheater.
Musikalisierte Sprache, bewegte Konnotationen, phantastische Kompositionsformen, die von anderswoher durch den Körper sprechen, vertrackte Verwebungen aus Körperpräsenz und Abwesenheit, "plärrend bunt auf grün, für Gönner der Verschreibkunst / VerschreibKunst."
3.) Im Spätwerk (Schule, Abend, Julia) fallen offensichtlich Autor, Regisseur und Schauspieler in eins - Frage: Ist auch der Zuschauer dabei?
4.) Der Textraum wird nicht nur belebt, sondern durch die Aktivität der Darsteller auch beleibt.
"Nomadn auf der Tundra des Irrtums: das ist Unser Los!"