170501 UE Media participation. Significance and Critique of a Concept in Media Theory (2017W)
Continuous assessment of course work
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 05.09.2017 09:00 to Mo 25.09.2017 23:55
- Registration is open from We 27.09.2017 09:00 to Tu 03.10.2017 23:55
- Deregistration possible until Fr 20.10.2017 23:55
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 06.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Friday 10.11. 15:00 - 20:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Saturday 11.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Friday 15.12. 15:00 - 20:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Saturday 16.12. 11:30 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Friday 26.01. 15:00 - 20:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Saturday 27.01. 11:30 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Neben der aktiven Teilnahme fließen das übernommene Referat sowie die eingereichten Lektüreprotokolle in die Beurteilung ein.
Minimum requirements and assessment criteria
Voraussetzungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung sind regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines Kurzreferats (15-20 Minuten) + Diskussionsleitung zu einem der Primärtexte sowie die Einreichung eines Lektüreprotokolls im Vorfeld jedes Blocktermins, das die eigenständige Auseinandersetzung mit der Literatur dokumentiert. Eine etwaige Abwesenheit von einzelnen Blockterminen ist individuell mit dem Lehrveranstaltungsleiter abzuklären.
Die Beurteilung setzt sich folgendermaßen zusammen:
30% Referat
30% regelmäßige, aktive Mitarbeit
40% Lektüreprotokolle
Die Beurteilung setzt sich folgendermaßen zusammen:
30% Referat
30% regelmäßige, aktive Mitarbeit
40% Lektüreprotokolle
Examination topics
Reading list
Denecke, Mathias et al. (Hg.) (2016): ReClaiming Participation. Technology – Mediation – Collectivity. Bielefeld: transcript.Glauner, Max (Hg.) (2016): Get involved! Partizipation als künstlerische Strategie. (Kunstforum Bd. 240)Pias, Claus et al. (Hg.) (2008): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. München: DVA.Rancière, Jacques (2009): Der emanzipierte Zuschauer. Wien: Passagen.Schäfer, Mirko Tobias (2001): Bastard Culture! How User Participation Transforms Cultural Production. Amsterdam: Amsterdam University Press.Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Association in the course directory
Last modified: Sa 02.04.2022 00:21
Während heute die Rhetorik der Partizipation längst von den großen Internetunternehmen und von der Politik aufgegriffen worden, hat der wissenschaftliche Diskurs eine Komplexitätssteigerung erfahren. Differenzierungen zwischen Zugang, Interaktion, impliziter und expliziter Partizipation kommen hierbei ebenso zur Geltung wie Radikalisierungen oder aber Zurückweisungen des Partizipationsimperativs.METHODE: Die Lehrveranstaltung befasst sich (im Unterschied zur Ringvorlesung „Participate!“ im SS17) vorrangig mit theoretischen Texten, die Medien auf Partizipationsmöglichkeiten hin befragen. Die Interferenzen von technischer Entwicklung und Theorie in historischer Perspektive werden dabei ebenso von Interesse sein wie das analytische Potenzial diverser Fassungen des Partizipationsbegriffs angesichts der Medieninfrastrukturen der Gegenwart.ZIELE: Die Studierenden erwerben Kenntnisse des aktuellen Standes wissenschaftlicher Diskurse zur Partizipation. Auf Grundlage der besprochenen Konzepte und Differenzierungen erlangen sie die Befähigung, sich eigenständig und kritisch mit den Partizipationsversprechen von Medienangeboten auseinanderzusetzen.