Universität Wien

170510 UE Imaging in the 19th century (2017S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 07.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 28.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 04.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 25.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 02.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 09.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Tuesday 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Tuesday 30.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Tuesday 27.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt:
Die Übung versucht nachzuzeichnen wie der Film/das Kino seit seinen Anfängen zu einem Medium des Erzählens geworden ist. Dabei gehen wir davon aus, dass sich ein neues Medium nur dann durchsetzt, wenn sich auch die Sehgewohnheiten verändern. Für diesen Prozess der Einübung werden daher auch andere technische und ästhetische Innovationen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie Panorama, Diorama, Fotografie, Stereoskop, Laterna magica, Kino, populäre Theaterformen, etc. auf ihr narratives Potential hin untersucht, um kontextuelle und textuelle Nahverhältnisse zum Leitmedium Film kenntlich zu machen.Die verschiedenen (bildgebenden) Medien werden dabei nicht nur medieninhärent, sondern auch in ihrer Wechselwirkung zueinander, sowie im Zusammenhang mit sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen betrachtet. Dabei geht es einerseits um die technischen Innovationen, wechselnden Vorführarten, das Publikum sowie die Thematik und die narratologische Struktur und andrereseits um die Deutung der von den Bildmedien hergestellten Effekte, sowie um die Geschichte der durch diese Medien bestimmten Wahrnehmungsmodelle. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Wechselbeziehung zwischen den Bildmedien, dem Theater und dem Film. Intermedialität und Visualisierung werden dabei unter einem mediengeschichtlichen und einem semiotischen Blickwinkel betrachtet.
Ziel:
Die LV verfolgt das Ziel Kenntnisse in grundlegende Fragestellungen der Erzähltheorie, insbesondere der erzählerischen Dimension von Bildmedien sowie der Entwicklung des Films zum Medium des Erzählens zu vermitteln. Darüber hinaus fokussiert die LV auf eine Wahrnehmungs- und Rezeptionstheorie, indem sie zeigt, wie ältere (Bild)Medien Sehweisen konditionieren und Wahrnehmungsmuster prägen, dh. die ästhetische Beziehung der Subjekte zu neueren (Bild)Medien wie auch zur Wirklichkeit organisieren.
Methode:
Vortrag, Sichtung und Analyse von Bildmaterial, kritische Lektüre historischer Quellen und theoretischer Texte, Diskussion

Assessment and permitted materials

Die Benotung setzt sich aus drei Elementen zusammen:
* ein bis zwei schriftliche Hausaufgaben
* schriftliche Prüfung am Ende des Semesters
* kontinuierliche, aktive Teilnahme

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:21